Der zuletzt nur noch klein aufgedruckte Name «Sauber» verschwindet ab sofort ganz aus der Formel 1. Bild: AP/AP
Der seit 1993 in der Formel 1 existierende Name «Sauber» wird auf die neue Formel-1-Saison verschwinden. Laut einer Medienmitteilung des Rennstalls aus Hinwil wird das bisherige «Alfa Romeo Sauber F1 Team» zukünftig als «Alfa Romeo Racing» starten. 2019 fahren der Finne Kimi Räikkönen und der Italiener Antonio Giovinazzi für das Team.
New name, same game! ⚡ We're excited to announce Sauber and Alfa Romeo to keep fighting for ambitious results in 2019 @F1 World Championship as Alfa Romeo Racing. 🤝 + info: https://t.co/1RUddkPMpj #AlfaRomeoRacing #SauberMotorsport #Bwoah pic.twitter.com/0gzgwgpl66
— Alfa Romeo Racing (@SauberF1Team) 1. Februar 2019
Mit der Ende 2017 eingegangenen, langfristigen Partnerschaft mit der Traditionsmarke Alfa Romeo als Titelsponsor änderte sich beim Schweizer Formel-1-Team Sauber auch der visuelle Auftritt. In der vergangenen Saison trat die mit Ferrari-Motoren belieferte Equipe als «Alfa Romeo Sauber F1 Team» an. Damit ist bereits wieder Schluss.
Frame the date. The future revealed. #AlfaRomeoSauberF1Team #GetCloser pic.twitter.com/3EQTjDor0l
— Alfa Romeo Racing (@SauberF1Team) 21. Januar 2019
«Es freut uns zu verkünden, dass wir mit dem neuen Team-Namen Alfa Romeo Racing in der Formel-1-WM 2019 antreten», liess Teamchef Frédéric Vasseur am Freitag verlauten. Der Franzose betonte, dass das Team seit dem Beginn der Zusammenarbeit mit Alfa Romeo 2018 erhebliche Fortschritte gemacht habe, «im technischen, geschäftlichen und sportlichen Bereich». An den Besitzverhältnissen und im Management soll sich gemäss dem Rennstall mit Hauptsitz in Hinwil im Zürcher Oberland nichts ändern.
Frédéric Vasseur nimmt die Namensänderung gelassen. Bild: AP/MTI
Michael Manley, CEO der Fiat-Chrysler-Automobile Group
Der Name Sauber hat in den letzten drei Jahrzehnten die Schweizer Motorsportgeschichte stark geprägt. Seit dem Einstieg 1993 hinterliess der Name Sauber seine Spuren in der Königsklasse des Motorsports. Auch als sich der Schweizer Rennstall zwischen 2006 und 2009 im Besitz von BMW befunden hatte, blieb der Name von Patron Peter Sauber dem Team erhalten.
In der Formel 1 debütierte Sauber nach zahlreichen Jahren im Sportwagenbereich vor 26 Jahren. Die erfolgreichste Saison erlebte das Team 2001, als der damals völlig unbekannte Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld den vierten Platz in der Konstrukteurswertung herausfuhren. (pre/sda)
Der Niederländer Max Verstappen gewinnt im Red Bull zum ersten Mal den Grand Prix von Brasilien. Nach einer turbulenten Schlussphase freut sich Alfa Romeo über 18 WM-Punkte.
Verstappen siegte im zweitletzten Saisonrennen vor dem überraschenden Pierre Gasly im Toro Rosso. Direkt hinter dem Franzosen fuhr Lewis Hamilton im Mercedes als Dritter über die Ziellinie. Doch der seit zwei Wochen als Weltmeister feststehende Brite kassierte wegen eines regelwidrigen Überholmanövers mit Verstappens Teamkollegen Alexander Albon später eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe und fiel als Siebter aus den Podesträngen. Carlos Sainz im McLaren erbte Platz 3.
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