Was hat bewegt am Wochenende? Welches Ereignis findet besonders viele Anhänger? Und wo stehst du mit deiner Meinung ziemlich alleine da? Finde es in der kleinen Spielerei heraus – und sieh, was du vielleicht verpasst hast, weil so schönes Wetter war.
In der 2. Runde des Schweizer Cups schlägt der FC Winterthur den FC St.Gallen 2:0. «Fiesta grande» auf der Schützenwiese! Nun wartet im Achtelfinal der FC Thun auf Winterthur.
FIVE GOALS. FIVE! 🤯
— PSV (@PSV) September 14, 2019
Donyell Malen 🌟#PSVVIT 5-0 pic.twitter.com/kodLpQlFjI
Mit einem 5:0 schickt PSV Eindhoven den Gegner Vitesse zurück nach Arnheim. Alle fünf Treffer erzielt ein 20-Jähriger: Donyell Malen. Vergangene Woche debütierte er für Hollands Nationalteam und traf beim 4:2-Sieg über den Erzrivalen Deutschland gleich.
Van 'Alle ballen op Kingsley' naar 'Alle ballen op Reza'! #pecrkc #peczwolle pic.twitter.com/G0cTWqE4iP
— PEC Zwolle (@PECZwolle) September 15, 2019
Das ist mal ein Debüt! Reza Ghoochannejhad kommt gegen RKC Waalwijk zu seinem ersten Einsatz für PEC Zwolle. Der Iraner wird in der 56. Minute eingewechselt – und schiesst dann in einer halben Stunde gleich vier Tore. Zwolle siegt mit 6:2 und hat einen neuen Fanliebling.
Fünf Spiele, sechs Tore – Teemu Pukki ist eine der grossen Figuren der Startphase der Premier League. Der Finne trifft auch beim sensationellen 3:2-Sieg von Norwich City gegen Manchester City. Der Meister hat damit bereits fünf Punkte Rückstand auf Liverpool.
Elf Tore hat Chelsea in der Premier League bislang erzielt – allesamt durch Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Tammy Abraham (7), Mason Mount (3) und Fikayo Tomori (1) heisst das Trio, das beim 5:2-Sieg in Wolverhampton erfolgreich war. Der 21-jährige Abraham war mit seinem Hattrick die grosse Figur.
Er ist erst 16 Jahre alt und trotzdem steht er beim FC Barcelona bereits zum ersten Mal in der Startelf. Gegen Valencia braucht Ansu Fati dann gerade sieben Minuten, um zuerst selber zu treffen und dann das 2:0 durch Frenkie de Jong einzuleiten. Wer weiss, ob Barça mit Fati jenen Wunderspieler gefunden hat, der einst in die riesigen Fussstapfen von Lionel Messi treten kann.
Der israelische Nationalspieler Eran Zahavi verdient sein Geld in China, wo er für Guangzhou R&F Tore am Fliessband erzielt. Auch beim 2:1-Sieg gegen Tianjin Quanjian schiesst Zahavi beide Treffer – das Siegtor in der 90. Minute mit einem frechen Rabona. Kann man mal machen.
Die eigenen Fans pfeifen ihn gnadenlos aus, weil er ihre Liebe verschmäht hatte und Paris Saint-Germain verlassen wollte. Neymar scheint das kalt zu lassen. Beim Saisoneinstand nach überstandener Verletzung schiesst er gegen Strasbourg in der 92. Minute das Siegtor – mittels Fallrückzieher.
Apropos Neymar: Künstler «Boubou» hat ihn mit seinem Fuss gemalt. Ein beeindruckendes Werk!
Meister YB ist für Freienbach einfach viel zu gut. Weil die Berner ihr Spiel der 2. Cup-Runde durchziehen, kommen sie zu einem 11:2-Kantersieg. Ein Erfolg, der auch auf der Anzeigetafel korrekt wiedergegeben wird – weil die YB-Fans einen Streifen hinkleben, der aus der 1 eine 11 macht.
Celta Vigo steht nach einer halben Stunde und zwei Platzverweisen nur noch zu neunt auf dem Feld. Das nutzt Granada aus und gewinnt mit 2:0 – auch, weil Yangel Herrera eine wahre Granada ins Lattenkreuz abfeuert.
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