Sport
Fussball

Super League: Lugano gewinnt gegen Servettte mit 2:0

Enzo Crivelli (SFC), celebrates the 0-1 goal, during the Super League soccer match FC Lugano against FC Servette at the Cornaredo Stadium in Lugano, Saturday, March 29, 2025. (KEYSTONE/Ti-Press/Samuel ...
Enzo Crivelli jubelt nach dem 1:0.Bild: keystone

Wichtiger Sieg für den Leader: Lugano verliert das Spitzenspiel gegen Servette

Servette holt in Lugano drei wichtige Punkte. Die Genfer gewinnen 2:0 und festigen ihren Platz an der Tabellenspitze.
29.03.2025, 19:3029.03.2025, 22:46

Die Flanke in der 31. Minute landete eigentlich im Rücken von Enzo Crivelli. Das hinderte den 30-jährigen Franzosen jedoch nicht daran, den Ball mit einem trockenen Schuss im Tor unterzubringen. Das achte Saisontor von Crivelli war besonders wichtig, weil es in einer Phase fiel, in der Lugano dem Führungstreffer näher war. So aber sorgte Crivelli dafür, dass die Gäste mit einer Führung und einem wichtigen mentalen Vorteil in die Pause gehen konnten.

In der zweiten Halbzeit bemühten sich die Tessiner um den Ausgleich. Nur zu gerne hätte Lugano mit einem Heimsieg nach Punkten zum Leader aufgeschlossen. Doch das Team von Trainer Mattia Croci-Torti fand kein Mittel gegen die gute Defensive von Servette. So sorgte Tiemoko Ouattara kurz vor Schluss für die Entscheidung zugunsten der Gäste.

Servette bleibt damit auch nach der 29. Runde an der Spitze der Super League. Das Team von Trainer Thomas Häberli liegt fünf Punkte vor Basel, das am Sonntag noch spielt, und YB, das mit einem 1:0-Sieg gegen St. Gallen für Druck gesorgt hatte. Am Dienstag kommt es in Genf zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen dem Leader und dem Schweizer Meister.

Lugano - Servette 0:2 (0:1)
SR Schnyder.
Tore: 31. Crivelli (Stevanovic) 0:1. 83. Ouattara (Tsunemoto) 0:2.
Lugano: Saipi; Zanotti, Mai, Hajdari (68. Przybylko); Cimignani (68. Doumbia), Papadopoulos, Mahmoud (50. Martim Marques), Valenzuela (77. Vladi); Steffen, Koutsias, Macek (78. Grgic).
Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Ondoua (75. Douline), Baron; Stevanovic, Cognat, Kutesa (75. Ouattara); Crivelli (87. Ndoye).
Verwarnungen: 24. Mazikou, 26. Hajdari, 54. Martim Marques, 57. Zanotti, 83. Steffen, 86. Douline, 92. Ouattara, 93. Doumbia. (riz/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Torschützenkönige in der Schweiz seit 1990
1 / 36
Die Torschützenkönige in der Schweiz seit 1990
1989/90: Ivan Zamorano, FC St.Gallen, 23 Tore.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dieser Comedian begeistert das Publikum – und das ohne ein Wort zu sagen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Ich bin niemand, ich habe nichts geschafft»: So tickt Nati-Juwel Johan Manzambi
Anfang des Jahres nur Insidern ein Begriff, ist Johan Manzambi mittlerweile kaum mehr aus der Schweizer Nationalmannschaft wegzudenken. Wie der 20-jährige Genfer den Durchbruch schaffte, welche Rolle eine Mentaltrainerin spielte und wieso er eigentlich Yann Sommer den Platz streitig machen wollte.
Johan Manzambi entschuldigt sich als Erstes. Es sei ihm nicht recht und tue ihm sehr leid, dass er zu spät ist. Mit sieben Minuten Verspätung ruft er für das ausgemachte Telefon-Interview an. Er habe auf dem Trainingsgelände noch etwas erledigen müssen.
Zur Story