Jetzt ist bekannt, wer beim Ballon d'Or 2024 wie gestimmt hat. Die Ergebnisse sagen uns, dass es einen harten Kampf zwischen Rodri und Vinicius Junior an der Spitze der Rangliste gab. Der Spanier mit 1170 Punkten lag am Ende nur 41 Zähler vor dem Brasilianer. Jude Bellingham folgte mit 917 Punkten. Danach gab es eine Lücke, denn Dani Carvajal, der Vierte, erhielt nur 550 Punkte. Granit Xhaka auf Platz 16 erhielt seinerseits ein Total von 60 Punkten. Nur Artem Dovbyk und Mats Hummels wurden von den verschiedenen Wählern nie genannt.
«France Football» enthüllte auch die Details, wie jeder einzelne Journalist und damit auch jedes Land gestimmt hat. In der Schweiz wurde die Ehre in diesem Jahr Daniel Visentini von «La Tribune de Genève» zuteil. Er wünschte sich, dass Vinicius Junior vor Rodri und Jude Bellingham gewinnt. Sein Wunsch wurde also nicht erfüllt.
Natürlich war es Rodri, der Sieger, der am häufigsten den ersten Platz auf den Stimmzetteln der Juroren belegte. Sein Name stand 49 Mal an erster Stelle, während Vinicius Junior 35 Mal die höchste Punktzahl erhielt. «France Football» weist jedoch darauf hin, dass fünf Journalisten Rodri keinen einzigen Punkt gaben, während das beim Madrilenen nur drei Mal der Fall war.
Neben diesen beiden Spielern gab es sieben Spieler, die in den Augen der Journalisten den Goldenen Ball verdient hätten. Dani Carvajal wurde viermal an erster Stelle genannt (Angola, Ungarn, Oman, Peru), ebenso wie Jude Bellingham (Schottland, Georgien, Namibia, Slowenien). Toni Kroos erhielt die Gunst von Argentinien und Ecuador, Lautaro Martinez von Trinidad und Tobago, Kylian Mbappé von der Elfenbeinküste und Erling Haaland von Südkorea.
Auch wenn niemand Granit Xhaka an die Spitze setzte, schlich sich der Schweizer zweimal auf das Podium. Deutschland (Karlheinz Wild vom Kicker-Magazin) gab ihm 10 Punkte und damit den dritten Platz, ein Beweis dafür, dass der Schweizer Mittelfeldspieler in der letzten Saison in der Bundesliga und bei der EM gegen die deutsche Nationalmannschaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Auch in Japan wurde Xhaka als Dritter nominiert.
Die anderen 12 Nationen, die dem Schweizer Punkte gaben, sind Albanien, Bahrain, Bulgarien, Chile, China, Dänemark, Schottland, Irland, Irak, Italien, Namibia und Tunesien. Daniel Visentini hingegen nahm den Spieler von Bayer Leverkusen nicht in seine Auswahl auf.
Zur Erinnerung: Nur die ersten 100 Länder der FIFA-Rangliste konnten sich durch einen Fachjournalisten äußern. Da der syrische Vertreter nicht abstimmte, gab es 99 abgegebene Stimmen. (roc/watson.ch/fr)
Ohne zu lesen tippe ich auch nicht genug um zu gewinnen.
1. Individuellen Leistungen, die entscheidende und beeindruckende Art des Spielers.
2. Leistungen des Teams und gewonnene Titel.
3. Klasse und Fairplay.
Echt jetzt?
Das Allerwichtigste fehlt. Nämlich Punkt 4.
Unter Punkt 4 würde stehen, was disem Vinicius Junior komplett abgeht. Als Vorbild für den Nachwuchs eine gänzlich ungeeignete Person. Er sollte nicht mal zur Wahl stehen.
Aus diesem Grund wird auch Federer als der GOAT angesehen. Punkt.