Fünf Mal gewann Cristiano Ronaldo die Champions League. Fünf Mal durfte er den wunderschönen Henkelpott in die Höhe stemmen. Ein Mal als Spieler von Manchester United, vier Mal als Spieler von Real Madrid.
Mit 183 Einsätzen ist er der Rekordspieler der Champions League und keiner hat in der «Königsklasse» öfter getroffen als er. Sagenhafte 140 Treffer hat Ronaldo auf diesem höchsten Level des europäischen Klubfussballs erzielt.
Nun, da sein Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr Tatsache ist, dachte man, dass sich an diesen Zahlen nichts mehr ändern wird. Aber da könnte man sich getäuscht haben.
Wie die spanische Zeitung «Marca» berichtet, besitzt Ronaldos Vertrag mit den Saudis eine brisante Klausel. Die ermöglicht ihm eine Rückkehr nach Europa und in die Champions League. Bei Real Madrid wird der bald 38-jährige Stürmer nicht noch einmal angreifen, die «Königlichen» verzichteten auf einen Transfer.
Ins Spiel kommt stattdessen Newcastle United. Der englische Klub gehört dem saudi-arabischen Staatsfonds. Deshalb wurde offenbar vereinbart, dass Cristiano Ronaldo nach Newcastle ausgeliehen werden kann, sollten sich die «Magpies» für die Champions League qualifizieren. Diese Aussichten sind gar nicht mal so schlecht: Newcastle, wo der Schweizer Nationalspieler Fabian Schär verteidigt, belegt derzeit Rang 3 der Premier League. Die ersten vier Teams dürfen in der nächsten Saison in der Champions League antreten.
Das ist Zukunftsmusik. Zunächst wird CR7 offiziell in Saudi-Arabien vorgestellt. Um 17 Uhr (Schweizer Zeit) morgen Dienstag wird Cristiano Ronaldo vor zehntausenden Fans im Mrsool Park von Al-Nassr erwartet.
The event everyone is waiting for 🌏
— AlNassr FC (@AlNassrFC_EN) January 2, 2023
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Der fünffache Weltfussballer des Jahres hat dort für zweieinhalb Jahre unterschrieben. Er soll unbestätigten Meldungen zufolge 500 Millionen Euro dafür erhalten.