Nur fünf Siege aus 24 Partien waren am Ende Grund genug für die Verantwortlichen des FC Schaffhausen, um einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Sforza zu ziehen. Der ehemalige Nationalspieler war nach mehr als dreijähriger Auszeit erst im vergangenen Juli zum FCS gestossen.
Mit Hakan Yakin folgt ein in Schaffhausen bekanntes Gesicht auf Sforza. Erst unter seinem Bruder Murat und später unter Martin Andermatt amtete der heute 48-Jährige als Co-Trainer, ehe er im Sommer 2022 zum Cheftrainer befördert wurde. Im Mai 2023 trennten sich die Wege auf Wunsch von Yakin. Nun soll er den Klub vor dem Abstieg aus der Challenge League bewahren. Über die Vertragslaufzeit machte der Klub keine Angaben.
Zuletzt war Yakin während drei Monaten Trainer beim türkischen Süper-Lig-Klub Istanbulspor tätig, wo sich die Wege im Januar 2024 trennten.
Der 87-fache Schweizer Internationale ist nicht der erste Rückkehrer beim Challenge-League-Schlusslicht. Schon am Montag gab der FC Schaffhausen bekannt, dass Bernt Haas die Position des sportlichen Leiters in der Munotstadt übernehmen werde. Zuvor arbeitete er von 2020 bis 2022 als Sportchef bei den Schaffhausern. (nih/sda)