Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
«Der Verein ist noch riesiger, als ich gedacht habe!» Breel Embolo erklärt im Interview mit der Bild, was der Unterschied zwischen dem FC Basel und Schalke 04 sei. «In Basel waren beim Training etwa 60 Fans. Hier sind's manchmal 2000 bis 3000.»
Embolo blickt bereits dem Bundesliga-Start entgegen. Dann wird er vor doppelt so vielen Anhängern wie im St.Jakob-Park spielen. «Es wird ungewohnt, wenn 60'000 meinen Namen rufen», sagt der Stürmer. Letztlich zähle nur die Leistung auf dem Platz: «Umso besser sie ist, umso mehr feiern einen die Fans.»
Ob die Fans der Königsblauen den Nati-Hit «Oh Embolo» adaptieren? Der Youngster kennt das Lied natürlich; er fände es sehr lustig und gut. «Jeder, der mich sieht, trällert dieses Lied.» Er freue sich schon auf die Gesänge von 60'000 Schalke-Fans, «das wird bestimmt Gänsehaut-Feeling!»
Im Interview verrät Embolo auch, wie es zum Wechsel nach Gelsenkirchen kam. Er habe auch vor den Verhandlungen mit Schalke «sehr gute Gespräche» gehabt. Er habe sich viele Gedanken darüber gemacht. «Aber hier hat mir das Gesamtpaket am besten gefallen.»
Er sei Basel-Präsident Bernhard Heusler dankbar darüber, dass der Transfer zu S04 geklappt habe. Heusler habe ihm gesagt: «Wenn du mal ‹deinen Verein› findest, dann werden wir zwar etwas pokern, aber am Ende den Deal nicht kaputt machen.» Er sei Heusler dankbar, dass er Wort gehalten habe, so Embolo.
Aus FCB-Sicht bestimmt ein cleveres Verhalten: Schliesslich wird es bestimmt irgendwann das Ziel sein, Breel Embolo zurück nach Hause zu lotsen. So wie Alex Frei, Marco Streller oder Beni Huggel einst aus der Bundesliga zum FC Basel kamen. Doch vorher hat in der Schweiz bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Embolo möglichst viele Jahre im Ausland für Furore sorgen wird.