Sport
Fussball

Embolo: «Es wird ungewohnt, wenn 60'000 meinen Namen rufen»

16.07.2016; Luzern; Fussball Testspiel - FC Luzern - FC Schalke 04;
Breel Embolo (Schalke) gegen Claudio Lustenberger (Luzern)
(Martin Meienberger/freshfocus)
Embolo bei seinem ersten Einsatz für Schalke im Test gegen Luzern.Bild: freshfocus

🎤 Oh Embolo! «Es wird ungewohnt sein, wenn 60'000 Schalke-Fans meinen Namen rufen»

Nie gab Schalke 04 mehr Geld für einen Spieler aus als für Breel Embolo. Nach kurzer Zeit auf Schalke zeigt sich der 19-jährige Stürmer aus Basel beeindruckt vom neuen Klub.
23.07.2016, 09:0223.07.2016, 09:18
Mehr «Sport»

«Der Verein ist noch riesiger, als ich gedacht habe!» Breel Embolo erklärt im Interview mit der Bild, was der Unterschied zwischen dem FC Basel und Schalke 04 sei. «In Basel waren beim Training etwa 60 Fans. Hier sind's manchmal 2000 bis 3000.»

Embolo blickt bereits dem Bundesliga-Start entgegen. Dann wird er vor doppelt so vielen Anhängern wie im St.Jakob-Park spielen. «Es wird ungewohnt, wenn 60'000 meinen Namen rufen», sagt der Stürmer. Letztlich zähle nur die Leistung auf dem Platz: «Umso besser sie ist, umso mehr feiern einen die Fans.»

GELSENKIRCHEN, GERMANY - FEBRUARY 18: Schalke fans cheer on their team during the UEFA Champions League Round of 16 match between FC Schalke 04 and Real Madrid at the Veltins-Arena on February 18, 201 ...
Blau-Weiss ist Trumpf: Schalkes Fans gelten als besonders klubverbunden.Bild: Bongarts

«Hier hat mir das Gesamtpaket am besten gefallen»

Ob die Fans der Königsblauen den Nati-Hit «Oh Embolo» adaptieren? Der Youngster kennt das Lied natürlich; er fände es sehr lustig und gut. «Jeder, der mich sieht, trällert dieses Lied.» Er freue sich schon auf die Gesänge von 60'000 Schalke-Fans, «das wird bestimmt Gänsehaut-Feeling!»

«Oh Embolo!» war ein Fan-Hit der EM.YouTube/watson

Im Interview verrät Embolo auch, wie es zum Wechsel nach Gelsenkirchen kam. Er habe auch vor den Verhandlungen mit Schalke «sehr gute Gespräche» gehabt. Er habe sich viele Gedanken darüber gemacht. «Aber hier hat mir das Gesamtpaket am besten gefallen.»

Dankbar, dass FCB-Präsident Heusler Wort hielt

Er sei Basel-Präsident Bernhard Heusler dankbar darüber, dass der Transfer zu S04 geklappt habe. Heusler habe ihm gesagt: «Wenn du mal ‹deinen Verein› findest, dann werden wir zwar etwas pokern, aber am Ende den Deal nicht kaputt machen.» Er sei Heusler dankbar, dass er Wort gehalten habe, so Embolo.

Aus FCB-Sicht bestimmt ein cleveres Verhalten: Schliesslich wird es bestimmt irgendwann das Ziel sein, Breel Embolo zurück nach Hause zu lotsen. So wie Alex Frei, Marco Streller oder Beni Huggel einst aus der Bundesliga zum FC Basel kamen. Doch vorher hat in der Schweiz bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Embolo möglichst viele Jahre im Ausland für Furore sorgen wird.

Die teuersten Schweizer Fussball-Transfers

1 / 32
Das sind die 30 teuersten Schweizer Fussballer
Rang 29: Ricardo Rodríguez wechselte im Sommer 2012 für 8,5 Millionen Euro vom FC Zürich zum VfL Wolfsburg.
quelle: x00960 / ralph orlowski
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
MacB
23.07.2016 10:31registriert Oktober 2015
Man wünscht ihm gutes, viel gutes 💪👍
293
Melden
Zum Kommentar
5
Diese (wortwörtlich) atemberaubende Trend-Sportart will Olympia 2028 aufmischen
Die Trendsportart «Underwater Torpedo» begeistert auf Social Media ein Millionenpublikum und erfreut sich in ihrem Herkunftsland, den USA, wachsender Beliebtheit. Die Schöpfer der Sportart, die einst als Training für US-Marinesoldaten entstanden war, haben jetzt ein ambitioniertes Ziel.

Beim sogenannten «Underwater Torpedo» braucht es nicht nur stählerne Muckis, sondern vor allem eine Lunge aus Stahl. Die Trendsportart, die erst 2017 in den USA ins Leben gerufen wurde, wird immer populärer – bei Sportlerinnen und Sportlern wie auch beim Publikum auf Social Media. Und das erstaunt nicht, wenn man die (wortwörtlich) atemberaubenden Bilder sieht:

Zur Story