Der FC Basel, der Luzern mit einem Heimsieg noch überholt hätte, kam gegen Yverdon nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Bei den Rot-Blauen vergab allein Thierno Barry zahlreiche Möglichkeiten, unter anderem scheiterte er in der 8. Minute mit einem Penalty an Yverdon-Goalie Paul Bernardoni. Ein weiterer Dämpfer für den FCB, der die klar schwächste Saison seit der Ligareform 2003 zeigte.
Basel - Yverdon 0:0
17'920 Zuschauer. SR Piccolo.
Basel: Salvi; Lang (63. Comas), Adjetey, van Breemen; Kade (38. López), Xhaka (63. Avdullahu), Frei, Schmid; Gauto, Barry (75. Ajeti), Kololli (76. Hunziker).
Yverdon: Bernardoni; Sauthier, Gunnarsson, Christian Marques, Kamenovic, Le Pogam; Mauro Rodrigues, Céspedes, Olesen, Aké; Alves (71. Maurin).
Bemerkungen: 8. Bernardoni hält Penalty von Barry. Verwarnungen: 23. van Breemen, 32. Schmid, 38. Barry, 49. Gunnarsson, 57. Kamenovic, 68. Céspedes, 81. Aké.
Auch zwischen Lausanne-Sport und den Grasshoppers fielen keine Tore – beziehungsweise keine regulären Tore. Denn auf beiden Seiten wurde jeweils ein Treffer aberkannt: Sowohl Filipe De Carvalho bei den Gästen als auch Donat Rrudhani bei Lausanne jubelten umsonst. Lausanne verpasst es dadurch noch auf Platz 9 vorzurücken, während der Punkt für GC keine Auswirkungen hat. Schon vor der letzten Runde stand fest, dass das Team von Marco Schällibaum in die Barrage muss. Dort spielt es gegen den FC Thun und den Abstieg.
Lausanne-Sport - Grasshoppers 0:0
SR Thies.
Lausanne-Sport: Castella; Loucif, Dussenne (60. Grippo), Szalai, Kablan; Bernede (60. Kukuruzovic), Custodio, Pafundi; Rrudhani (60. Kalu), Sène (71. Labeau), Ilie (71. Sanches).
Grasshoppers: Hammel; Bollati, Paskotsi (89. Zukaj), Seko, Hoxha; Meyer, Abrashi; de Carvalho (75. Ndenge), Babunski (60. Morandi), Schürpf (89. Asumah Abubakar); Fink (59. Momoh).
Verwarnungen: 28. Bollati, 33. Sène, 45. Rrudhani, 45. Babunski.
Dem FC Luzern misslingt das Abschiedsspiel von Captain Ardon Jashari. Die Innerschweizer verlieren das Heimspiel gegen Absteiger Stade Lausanne-Ouchy 1:2. Durch einen Doppelschlag von Elies Mahmoud in der 14. und 15. Minute gerieten die Luzerner 0:2 in Rückstand.
Obwohl das Team von Trainer Mario Frick das Spiel in der Folge kontrollierte, fand es lange kein Rezept, um die Lausanner Abwehr zu überwinden. Der Penaltytreffer in der 88. Minute durch Max Meyer, der den Klub wie Jashari (nach Brügge) verlässt, kam zu spät. Damit endete das letzte Saisonspiel des FCL mit einer Enttäuschung. Trösten konnten sich die Luzerner damit, dass sie den 1. Platz in der Relegation Group halten konnten.
Luzern - Stade Lausanne-Ouchy 1:2 (0:2)
10'401 Zuschauer. SR Huwiler.
Tore: 14. Mahmoud (Mulaj) 0:1. 15. Mahmoud 0:2. 88. Max Meyer (Penalty) 1:2.
Luzern: Vasic; Ottiger, Jaquez, Löfgren, Leny Meyer (59. Ulrich); Winkler (46. Max Meyer), Jashari, Dorn; Kadák (70. Haas); Klidje (70. Villiger), Grbic (79. Ademi).
Stade Lausanne-Ouchy: Vachoux; Gassama, Kadima, Hajrulahu, Ouedraogo, Heule; Mahmoud (71. Ajdini), Bayard, Akichi (89. Giovani Bamba), Mulaj (71. Gharbi); Damascan (89. Abdallah).
Verwarnungen: 62. Kadák, 77. Villiger, 81. Akichi. (nih/sda)