Für Granit Xhaka & Co. kommt es wieder zum Duell mit Kosovo, wie hier im Freundschaftsspiel vom März.Bild: keystone
09.10.2022, 13:0709.10.2022, 14:21
Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bekommt es in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland mit Israel, Rumänien, Kosovo, Weissrussland und Andorra zu tun. Dies ergab die Auslosung in Frankfurt 614 Tage vor dem EM-Auftakt in München.
Die erste Runde findet vom 23. bis 25. März 2023 statt, die letzte vom 19. bis 21. November 2023. Die zehn Gruppensieger und Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die EM-Endrunde vom 14. Juni bis 14. Juli 2024. Drei weitere Tickets werden in den Playoffs im März 2024 vergeben, für die sich die Teams über die Nations League qualifizieren können.
Neuauflage des EM-Finals
In den weiteren Gruppen dürften besonders zwei Duelle mit Spannung erwartet werden. In Gruppe B treffen die Niederlande und Frankreich aufeinander. Mit Irland und Griechenland kommen zwei Teams dazu, die sich in der Vergangenheit auch immer wieder für Europameisterschaften qualifizieren konnten.
In der Gruppe C kommt es zum Kracher zwischen Italien und England. Die Neuauflage des letzten EM-Finals hatte es zuletzt auch in der Nations League gegeben. Dort setzte sich Europameister Italien einmal durch, das andere Aufeinandertreffen endete Unentschieden.
Haalands Norwegen gegen Spanien
Interessant wird auch, ob Stürmerstar Erling Haaland seine Norweger zum erst zweiten Mal an eine EM-Endrunde führen kann. Zum bisher einzigen Mal waren die Skandinavier 2000 vertreten. Dort schieden sie aber bereits in der Vorrunde aus. In der Quali trifft Norwegen unter anderem auf Spanien und Schottland. Beide waren an der EM im vergangenen Jahr dabei.
Schiesst Erling Haaland Norwegen zur zweiten EM-Teilnahme nach 2000?Bild: keystone
Alle Gruppen in der Übersicht
Gruppe A: Spanien, Schottland, Norwegen, Georgien, Zypern.
Gruppe B: Niederlande, Frankreich, Irland, Griechenland, Gibraltar.
Gruppe C: Italien, England, Ukraine, Nordmazedonien, Malta.
Gruppe D: Kroatien, Wales, Armenien, Türkei, Lettland.
Gruppe E: Polen, Tschechien, Albanien, Färöer, Moldawien.
Gruppe F: Belgien, Österreich, Schweden, Aserbaidschan, Estland.
Gruppe G: Ungarn, Serbien, Montenegro, Bulgarien, Litauen.
Gruppe H: Dänemark, Finnland, Slowenien, Kasachstan, Nordirland, San Marino.
Gruppe I: Schweiz, Israel, Rumänien, Kosovo, Belarus, Andorra.
Gruppe J: Portugal, Bosnien-Herzegowina, Island, Luxemburg, Slowakei, Liechtenstein.
Bemerkung: Deutschland ist als Gastgeber direkt qualifiziert, Russland ist wegen des Angriffskrieges in der Ukraine suspendiert. (nih/sda)
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