St.Gallen kassiert Traumtor und gewinnt knapp – GC, Basel und Luzern ohne Mühe
Mit Luzern, Basel, St. Gallen und den Grasshoppers haben sich die letzten vier Super-League-Klubs für die nächste Runde im Schweizer Cup qualifiziert. Die St. Galler taten sich im Kantonsderby gegen Widnau aber lange schwer.
Delémont (PL) - St. Gallen
Bosporus Bern - Basel
Lancy (2.i.) - Lugano
Bulle (PL) - Servette
Aarau (ChL) - Winterthur
Thun (ChL) - Luzern
Brühl (PL) - Lausanne-Sport
Tuggen (1.) - Zürich
Sion (ChL) - Grasshoppers
Wil - Stade Lausanne Ouchy
Rapperswil-Jona (PL) - Yverdon
Bellinzona (ChL) - Schaffhausen (ChL)
Kriens (PL) - Baden (ChL)
Black Stars (1.) - La Chaux-de-Fonds (1.)
Greifensee (2.) - Onex (2.)
Die Mannschaft aus der interregionalen Zweitliga zeigte sich im Duell gegen den grossen Bruder aus der Super League sichtlich motiviert – und konnte die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Sportplatz Aegeten nach 20 Minuten in Ekstase versetzen. Verteidiger Timo Faleschini traf mit einer wuchtigen Direktabnahme zur Führung für den Unterklassigen. Und an dieser biss sich die Mannschaft von Peter Zeidler lange die Zähne aus.
Nach der Pause agierte der FCSG aber zielstrebiger und kam in der 53. Minute zum Ausgleich. Abdoulaye Diaby traf mit einem Kopfball. Knapp zwanzig Minuten später hatten die St.Galler die Partie gekehrt, als Chadrac Akolo eine Kombination erfolgreich abschloss.
GC, Basel und Luzern ohne Probleme
Der FC Luzern und der FC Basel bekundeten derweil mit ihren ersten Aufgaben im diesjährigen Cup-Wettbewerb keine Mühe. Während die Innerschweizer gegen Winkeln aus der 2. Liga dank drei Toren pro Halbzeit 6:0 triumphierten, wies der FCB Saint-Blaise (2.) gar mit 8:1 in die Schranken.
Zwar konnte der Unterklassige nach einer Viertelstunde Liam Millars Führungstreffer ausgleichen, nach dem zweiten Treffer des kanadischen Flügelspielers (22.) konnten die Neuenburger jedoch nicht mehr reagieren. Mit Maurice Malone und Djordje Jovanovic reihten sich in der Mannschaft von Timo Schulz auch zwei erst kürzlich verpflichtete Spieler in die Torschützen ein.
Als letztes Super-League-Team zogen schliesslich die Grasshoppers in die zweite Runde ein, die zwischen dem 15. und 17. September gespielt werden wird. Die Mannschaft von Bruno Berner bekundete mit der SV Schaffhausen aus der interregionalen 2. Liga keine Mühe und setzte sich dank zwei Toren vor und zwei Toren nach der Pause 4:0 durch. Bradley Fink traf für den Rekordmeister doppelt. Damit haben sich alle zwölf Teams aus der Super League für die nächste Runde qualifiziert. (abu/sda)
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