Sport
Fussball

Schweizer Cup: St.Gallen kassiert Traumtor und gewinnt knapp

Der Widnauer Noah Massari, links, gegen den St. Galler Mihailo Stevanovic, rechts, beim Fussball-Cupspiel FC Widnau gegen den FC St. Gallen auf dem Sportplatz Aegeten in Widnau am Sonntag, 20. August  ...
St.Gallen tat sich in der ersten Cuprunde schwer.Bild: keystone

St.Gallen kassiert Traumtor und gewinnt knapp – GC, Basel und Luzern ohne Mühe

20.08.2023, 16:1320.08.2023, 19:16
Mehr «Sport»

Mit Luzern, Basel, St. Gallen und den Grasshoppers haben sich die letzten vier Super-League-Klubs für die nächste Runde im Schweizer Cup qualifiziert. Die St. Galler taten sich im Kantonsderby gegen Widnau aber lange schwer.

Die Auslosung der Sechzehntelfinals
Neuchâtel Xamax (ChL) - Young Boys
Delémont (PL) - St. Gallen
Bosporus Bern - Basel
Lancy (2.i.) - Lugano
Bulle (PL) - Servette
Aarau (ChL) - Winterthur
Thun (ChL) - Luzern
Brühl (PL) - Lausanne-Sport
Tuggen (1.) - Zürich
Sion (ChL) - Grasshoppers
Wil - Stade Lausanne Ouchy
Rapperswil-Jona (PL) - Yverdon
Bellinzona (ChL) - Schaffhausen (ChL)
Kriens (PL) - Baden (ChL)
Black Stars (1.) - La Chaux-de-Fonds (1.)
Greifensee (2.) - Onex (2.)​

Die Mannschaft aus der interregionalen Zweitliga zeigte sich im Duell gegen den grossen Bruder aus der Super League sichtlich motiviert – und konnte die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Sportplatz Aegeten nach 20 Minuten in Ekstase versetzen. Verteidiger Timo Faleschini traf mit einer wuchtigen Direktabnahme zur Führung für den Unterklassigen. Und an dieser biss sich die Mannschaft von Peter Zeidler lange die Zähne aus.

Nach der Pause agierte der FCSG aber zielstrebiger und kam in der 53. Minute zum Ausgleich. Abdoulaye Diaby traf mit einem Kopfball. Knapp zwanzig Minuten später hatten die St.Galler die Partie gekehrt, als Chadrac Akolo eine Kombination erfolgreich abschloss.

GC, Basel und Luzern ohne Probleme

Der FC Luzern und der FC Basel bekundeten derweil mit ihren ersten Aufgaben im diesjährigen Cup-Wettbewerb keine Mühe. Während die Innerschweizer gegen Winkeln aus der 2. Liga dank drei Toren pro Halbzeit 6:0 triumphierten, wies der FCB Saint-Blaise (2.) gar mit 8:1 in die Schranken.

Zwar konnte der Unterklassige nach einer Viertelstunde Liam Millars Führungstreffer ausgleichen, nach dem zweiten Treffer des kanadischen Flügelspielers (22.) konnten die Neuenburger jedoch nicht mehr reagieren. Mit Maurice Malone und Djordje Jovanovic reihten sich in der Mannschaft von Timo Schulz auch zwei erst kürzlich verpflichtete Spieler in die Torschützen ein.

Als letztes Super-League-Team zogen schliesslich die Grasshoppers in die zweite Runde ein, die zwischen dem 15. und 17. September gespielt werden wird. Die Mannschaft von Bruno Berner bekundete mit der SV Schaffhausen aus der interregionalen 2. Liga keine Mühe und setzte sich dank zwei Toren vor und zwei Toren nach der Pause 4:0 durch. Bradley Fink traf für den Rekordmeister doppelt. Damit haben sich alle zwölf Teams aus der Super League für die nächste Runde qualifiziert. (abu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das sind die Schweizer 2023/24 in den Topligen
1 / 34
Das sind die Schweizer 2023/24 in den Topligen
Manuel Akanji, 28: Innenverteidiger bei Manchester City.
quelle: www.imago-images.de / imago images
Auf Facebook teilenAuf X teilen
US-YouTuber trifft Cristiano Ronaldo – und dreht völlig durch
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Jetzt sind bei YB auch noch die letzten beiden Innenverteidiger verletzt
Die Verletztenliste bei den Young Boys wird immer länger. Mit Loris Benito und Sandro Lauper drohen nach dem verlorenen Champions-League-Spiel gegen Schachtar zwei weitere Verteidiger auszufallen.

Eigentlich ist Lewin Blum auf der rechten Abwehrseite zu Hause. Im Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk stellte ihn Trainer Joël Magnin notgedrungen als Linksverteidiger auf – um ihn während des Spiels auf die Position des Innenverteidigers zu beordern.

Zur Story