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Fussball: Frauen-Nati schlägt Kanada mit 1:0

Alayah Pilgrim of Switzerland, left, and her teammates celebrate the opening goal during the women's international friendly soccer match between Switzerland and Canada at the Swissporarena, in Lu ...
Jubel nach dem 1:0 für die Schweiz.Bild: keystone

Schweizerinnen gewinnen erstmals gegen Kanada

Die Schweizerinnen gewinnen das Länderspiel gegen Kanada in Luzern 1:0. Alayah Pilgrim darf sich als Torschützin feiern lassen.
24.10.2025, 21:3424.10.2025, 21:46

«Phänomenal» sagte Trainerin Pia Sundhage bereits im Vorfeld der Partie, als sie auf die hohe Anzahl verkaufter Tickets angesprochen wurde. 10'025 Fans waren es schliesslich, die die erste Partie der Schweizerinnen nach der Heim-EM live im Stadion verfolgten. Sie jubelten den Nationalspielerinnen zu, feierten Balleroberungen, und liessen Erinnerungen an die vollen Stadien im Sommer aufkommen.

Beim 1:0-Sieg der Nati - dem ersten Triumph, der den Schweizerinnen im sechsten Länderspiel gegen Kanada überhaupt gelang -, durften die Zuschauenden wie bereits an der EM einen beherzten Auftritt des Nationalteams verfolgen.

Alayah Pilgrim inscrit le but de la victoire
Pilgrim, Augenblicke vor dem Abschuss des 1:0.Bild: fxp-fr-sda-rtp

Allen voran wirbelten Alayah Pilgrim und Sydney Schertenleib bereits in der Startphase im Strafraum der Kanadierinnen. Der Lohn dafür stellte sich früh ein, schon in der 12. Minute. Nachdem sich Schertenleib auf der rechten Seite stark gegen ihre Gegenspielerinnen durchsetzte, brachte die FC-Barcelona-Spielerin den Ball zu Mitte. Dort verpasste erst Riola Xhemaili, ehe Pilgrim zur 1:0-Führung einschob.

Auch in der Folge blieben die Schweizerinnen gegen die Weltnummer 9 hartnäckig. Xhemaili hatte nur zwei Minuten nach dem Führungstreffer das 2:0 auf dem Fuss, der Ball rollte aber knapp am Tor vorbei. Getrübt wurde die erste Halbzeit von der verletzungsbedingten Auswechslung der Kanadierin Olivia Smith. Die 21-Jährige musste nach einem Einsteigen der Schweizer Verteidigerin Viola Calligaris zunächst gepflegt und schliesslich unter Tränen vom Platz gefahren werden.

In den zweiten 45 Minuten bot sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit. Die Schweizerinnen suchten den Abschluss, an dem laut Trainerin Sundhage unter der Woche gearbeitet wurde. Ein Tor wollte aber weder ihnen noch den Olympiasiegerinnen von 2021 gelingen. Auch, weil Goalie Livia Peng mehrmals stark parierte und in einer hitzigen Schlussphase auch das Glück auf der Seite der Schweizerinnen war.

Weiter geht es für das Team von Pia Sundhage am kommenden Dienstag, auswärts treffen sie auf Schottland. Bereits zwölf Mal spielten die Schweizerinnen gegen die Schottinnen, es resultierten zwei Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. An der EM im Sommer fehlten die Schottinnen, die in der Qualifikation an Finnland, den späteren Gruppengegnerinnen der Schweiz, gescheitert waren. (sda)

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