Das Schweizer Frauen-Nationalteam kann an der EM in England wie geplant nach Sheffield reisen, wo am Dienstagabend das Abschlusstraining für das zweite Gruppenspiel gegen Schweden stattfindet. Die Reise traten 22 Spielerinnen und 17 Staff-Mitglieder an.
Mit Meriame Terchoun war in der Nacht auf Dienstag eine weitere Spielerin mit Symptomen eines Magendarm-Infekts dazugekommen. Die Befürchtung, dass die Schweizerinnen aufgrund dessen weitere 24 Stunden in Isolation verbringen müssten, wie es von der UEFA am Vortag angetönt worden war, bewahrheiteten sich jedoch nicht.
⚠️ Das Team reist heute Nachmittag nach Sheffield. Das Abschlusstraining findet wie geplant statt. Weitere Informationen folgen.
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) July 12, 2022
L'équipe se rendra à Sheffield cet après-midi. Le dernier entraînement aura lieu comme prévu. D'autres informations suivront.
«Der Grossteil der betroffenen Spielerinnen und Staff-Mitglieder ist auf dem Weg der Besserung. Wir sind froh, dass wir die Reisefreigabe erhalten haben», so der Schweizer Teamarzt Martin Schober. «Eine Spielerin und zwei Staff-Mitglieder bleiben vorsorglich im Team Base Camp und werden, sofern sie symptomfrei bleiben, am Mittwoch zum Team stossen.»
Es ist demnach davon auszugehen, dass die Partie gegen Turnierfavorit Schweden an der Bramall Lane wie geplant wird stattfinden können. Welche Spielerinnen Nationaltrainer Nils Nielsen effektiv wird ins Aufgebot nehmen können, wird sich aber erst zeigen, da nicht erwartet werden kann, dass sich alle erholt haben und einsatzfähig sein werden. (pre/sda)