«Um es gleich vorneweg zu nehmen: Ich bin kein GC-Fan», beginnt der Zürcher Stadtrat und Grünenpolitiker Daniel Leupi eine Kolumne im «Zürcher Tagblatt.» Siege gegen GC seien für ihn immer das Grösste gewesen in seiner Sportart.
Mittlerweile ist aber auch bei ihm das Fass übergelaufen: «Was seit einiger Zeit in Zürich gegen GC-Mitglieder abgeht, das empört mich», schreibt er. Mitglieder müssten mit gewalttätigen Angriffen durch FCZ-«Fans» rechnen, wenn sie das GC-Logo präsentieren würden, auch Kinder würden bereits in der Schule angepöbelt werden. «Das geht gar nicht», so Leupi.
Im weit verbreiteten Slogan «Züri isch ois ...» sieht er einen totalitären Unterton, Sprüche wie «Hoppers, stelled oi» sei Kriegssprache: «Der Versuch, die Anhänger des anderen systematisch, zum Teil gewalttätig, aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen, das ist unerträglich.» Vor allem auch, weil sich die Südkurve gerne als progressiv und weltoffen gebe.
Zwar seien auch GC-Fans nicht alle Lämmer, schreibt Leupi weiter, aber:
Seiner Meinung nach werde im Klub und in der Südkurve zu wenig gegen das Problem unternommen: «Angesichts der Gewalt und Intoleranz zeigen im Klub und in der Südkurve zu viele zu wenig Fairness und Zivilcourage.»
Am Samstag (Meisterschaft) und am Dienstag (Cup) stehen zwei Zürcher Derbys auf dem Programm. Vor allem beim Spiel am Samstag ist die Gefahr von weiteren gewaltsamen Zusammenstössen zwischen den Fans der beiden Klubs erhöht.
Erst am Mittwoch wurde bekannt, dass sich sowohl GC- als auch FCZ-Fans an der Josefwiese im Kreis 5 treffen wollen. Eigentlich ist die Josefwiese ein traditioneller Treffpunkt der Hoppers, man kann darum die Aktion der Südkurve auch als Provokation ansehen. (red)
Aber es gibt ja offenbar User hier, die es mega schlimm finden wenn man über solche Sachen berichtet.
Somit hat sich der FCZ als Verein hinter die Gewalt gestellt. Sie tragen diese mit! Canepa bringt nur dumme Ausreden, dabei befeuert er mit diesem Verhalten die Gewalt auch noch.
Dieser Verein gehört gesperrt, bis er bereit ist gegen die Übeltäter vorzugehen.