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Die Pläne hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung aufgedeckt. Sie stützt sich dabei auf Quellen aus der UEFA, wobei der Verband keine Stellung dazu nahm. Geplant ist demnach eine «Superliga» mit Beteiligung der Grossvereine aus den Topligen. Offenbar soll über der Europa League und der Champions League eine neue Premiumklasse entstehen.
Bei der neuen Liga soll es sich laut der FAZ nicht um eine geschlossene Gesellschaft für die umsatzstärksten Vereine handeln, auch nicht um ein Turnier, «aber dennoch um eine Luxusliga mit selektiverer sportlicher Qualifikation und dadurch höherer Attraktivität sowie gesteigertem Vermarktungspotenzial.» Heisst im Klartext: Für den Meister eines kleinen Landes wie der Schweiz ist in dieser Superliga kein Platz. Dafür wären die Klubs aus Manchester, Madrid und Mailand wahrscheinlich Fixstarter, egal wie sie in der nationalen Meisterschaft abschneiden.
Der Grund für die Lancierung einer weiteren Liga ist das Geld: Die reichen Klubs wollen noch höhere Einnahmen generieren. Und mit einer neuen Liga dürfte ihnen dies auch gelingen. Verbandsinterne Berechnungen hätten ergeben, schreibt die FAZ, dass für die Klubs im Vergleich zur Champions League über Fernsehrechte und Werbepartner mindestens das Doppelte drinliegt. Dieses Geld kommt nicht nur aus Europa. Bereits angedacht sind Superliga-Partien in Asien oder in den USA. (ram)