SoullessStone
Finde das wirklich cool. Frühzeitig kommunizieren, dann ein Jahr Abstand gewinnen und hungriger und besser zurückkommen.
Drei Meistertitel und ein Cupsieg hat Pep Guardiola mit Manchester City seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 geholt. Nur die Champions League konnte der 50-jährige Katalane mit den «Citziens» noch nicht gewinnen. Für das grosse Ziel gibt er sich noch zwei Jahre Zeit. Gestern kündigte der spanische Startrainer im Rahmen eines Events der brasilianischen Investmentgesellschaft XP Investimentos an, dass er ManCity im Sommer 2023 nach Ablauf seines Vertrags wohl verlassen werde.
Pep Guardiola agora na #ExpertXP2021:
— XP (@xpinvestimentos) August 25, 2021
"Para que se queixar? Temos uma tendência a nos queixar, a nos lamentar, a pensar que poderíamos estar melhor. Sim, mas também poderíamos estar muito pior. A queixa não te leva a nenhuma parte." #ExpertXP pic.twitter.com/XmCinOq3w3
«Ich denke, nach sieben Jahren muss ich eine Pause einlegen», erklärte Guardiola, der auch gleich sein nächstes Berufsziel verriet: «Eine Nationalmannschaft, ja. Der nächste Schritt wird eine Nationalmannschaft sein, wenn es die Möglichkeit gibt.»
Er würde gerne ein Team «bei einer Europameisterschaft, einer Copa America oder einer Weltmeisterschaft trainieren», führte der ehemalige Barcelona- und Bayern-Trainer aus. Zuvor wolle er wie im Anschluss an seine Amtszeit beim spanischen Topklub FC Barcelona ein «Sabbatical» einlegen, um innezuhalten und von anderen Trainern zu lernen.
Noch gilt seine volle Konzentration aber Manchester City. Und es gibt in den kommenden Tagen viel zu tun, denn die «Citizens» sind nach dem Abgang von Sergio Agüero und der Absage von Harry Kane noch immer auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer.
Als heissester Kandidat gilt mittlerweile Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar bereitet offenbar tatsächlich seinen Abschied von Juventus Turin vor. Gestern Abend traf sein Manager Jorge Mendes in Turin ein, nachdem er zuletzt in Manchester gesichtet worden sein soll. Gemäss der «Gazzetta dello Sport» begab sich der Spieleragent unmittelbar nach der Landung zu Ronaldos Anwesen, um die Lage mit ihm zu besprechen.
La prima pagina della Gazzetta di oggi
— La Gazzetta dello Sport (@Gazzetta_it) August 26, 2021
📣 RONALDO DENTRO O FUORI, IL RE È NUDO
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Gemäss der «Gazzetta» will Mendes seinem wichtigsten Kunden und Freund einen neuen Zweijahresvertrag mit einem Netto-Jahreslohn von 15 Millionen Euro aushandeln. Bei Juventus endet Ronaldos aktuelles Arbeitspapier im Sommer 2022 und soll gemäss «Tuttosport» nicht verlängert werden. Der 36-jährige Vorzeigeathlet braucht also einen neuen Arbeitgeber.
ManCitys Interesse an Ronaldo als luxuriöse Übergangslösung gilt als verbürgt, doch die «Skyblues» wollen gemäss Transferexperte Gianluca di Marzio keine Ablöse bezahlen. Juve fordert allerdings eine Zahlung von 25 Millionen Euro für den fünffachen Weltfussballer. Die «Citizens» müssen bald Nägel mit Köpfen machen, denn falls Kylian Mbappé in den kommenden Tagen zu Real Madrid wechseln sollte, könnte plötzlich auch Paris St-Germain Interesse an Ronaldo bekommen.
Ein CR7-Transfer zu PSG würde dem verrückten Wechsel-Sommer die Krone aufsetzen. Mit Ronaldo und Lionel Messi würden dann die beiden grossen Superstars des vergangenen Jahrzehnts erstmals zusammen in einer Mannschaft spielen – und der Hype um die neuen «Galactiques» würde sich wohl endgültig in nie dagewesene Dimensionen bewegen. (pre)