Dieser Fussballer hat sich mit seinem «Vertrag» gerade total blamiert
«Ich freue mich, die Tinte aufs Papier zu bringen», schreibt Kyle Butler auf Twitter. Der 20-jährige gebürtige Jamaikaner verkündet so seine Unterschrift beim deutschen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Bis anhin spielte Butler noch beim St.Andrews FC auf der Mittelmeerinsel Malta. Wobei spielen das falsche Wort ist, kam er doch seit Mitte Dezember nie mehr zum Einsatz.
Doch die Sache hat einen gewaltigen Haken, denn kurz nachdem der Mittelfeldspieler seinen Tweet veröffentlicht hat, folgt die Antwort des Vereins:
Ups! Da wurde jemand aber ziemlich blossgestellt. Und es wird noch peinlicher für Butler: Ein genauerer Blick zeigt, dass der vermeintliche Vertrag ein simples Stück Papier ist, das der Spieler womöglich sogar noch selbst hergestellt hat. Sogar die Adresse des 20-Jährigen ist zu sehen.
Butler hat zuletzt zwar tatsächlich mit der Mannschaft von Fortuna Düsseldorf trainiert. Entsprechende Bilder sind auch auf seinem Instagram-Profil zu finden. Ob der Jamaikaner nach dieser Episode tatsächlich noch auf einen Vertrag hoffen kann, scheint fraglich.
(abu)
Die wichtigsten Transfers 2018, die tatsächlich passiert sind:
Fussball-WM 2018 in Russland
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
Unvergessen
Hurra, der Bergdoktor ist da – Hanspeter Latour soll Köln vor dem Abstieg retten
3. Januar 2006: Die Verwunderung in Deutschland ist gross, als der 1. FC Köln seinen neuen Trainer bekannt gibt. Denn Hanspeter Latour ist in der Bundesliga ein völlig unbeschriebenes Blatt. Doch mit seinem aufgestellten Wesen packt er die Kölner vom ersten Moment an.
Magere zwölf Punkte hat der 1. FC Köln nach der Hinrunde der Saison 2005/06 auf seinem Konto. Damit belegt der einst so stolze Aufsteiger einen Abstiegsplatz. Weil das überhaupt nicht mit den Ansprüchen des dreifachen deutschen Meisters korrespondiert, müssen Trainer Uwe Rapolder und Sportchef Andreas Rettig gehen.
Dessen Nachfolger, Ex-Dortmund-Manager Michael Meier, muss also als erste Amtshandlung einen neuen Coach aus dem Hut zaubern. Am 3. Januar 2006 stellt er ihn vor – und erntet …
Link zum Artikel