Einen Tag nach dem 4:0-Erfolg des FC Bayern über Borussia Dortmund meldete sich der scheidende FCB-Vereinspräsident Uli Hoeness im «Doppelpass» auf Sport1 zu Wort. Mitten in der Sendung bekam Moderator Thomas Helmer scheinbar mitgeteilt, dass Hoeness anruft. Sofort schaltete der Ex-Profi des FC Bayern den 67-Jährigen live in die Runde. Hauptgrund für seinen Anruf: Die aktuell laufende Diskussion der Talkrunde um Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
«Grosse Teile der Runde haben sich despektierlich über Hasan geäussert», legte Hoeness sofort los und erklärte: «Hasan hat einen guten Job gemacht. Die Verpflichtungen von Pavard, Hernandez und Davies sind alleine aus seinem Mist gewachsen. Er war in alle Entscheidungen voll integriert.»
Hoeness weiter: «Hasan kommt in der öffentlichen Wahrnehmung viel zu schlecht weg. Ich finde es unverschämt, wie über ihn gesprochen wird. Der FC Bayern wird noch viel Spass an ihm haben.»
Zuletzt hiess es gar, dass Salihamidzic bald in den Vorstand des deutschen Rekordmeisters befördert werden könnte. Dazu wollte sich Hoeness allerdings noch nicht klar äussern.
Helmer befragte seinen Ex-Chef beim FC Bayern auch zum ehemaligen Bayern-Trainer Niko Kovac, der inzwischen durch Hansi Flick abgelöst wurde. Denn erst am Samstag hatte Hoeness gegenüber dem ZDF gesagt: «Es hat sicherlich Strömungen innerhalb der Mannschaft gegeben, die den Trainer weghaben wollten.» Helmer fragte ihn, ob er auch einen Tag später noch bei dieser Aussage bleibt. Die Hoeness-Reaktion: «Wenn ich es so gesagt habe, war das auch so gemeint.»
Hoeness wird seinen Posten als Präsident am Freitag räumen. Zum Abschluss hinterliess er der Runde noch einen Gruss: «Ich wünsche euch alle noch einen schönen Vormittag. Alles Gute!»
(t-online.de/rh/bal)
Es rappelt im Karton.
Vor allem sollte mal der miesepetrige Stinkstiefel von und zu Rummenigge seinen Furzsessel räumen. Ständig verströmt er schlechte Laune..