Bei der 1:6-Auftaktniederlage konnte Eintracht Frankfurt vor allem defensiv den Bayern nichts entgegensetzen. «Wir haben uns das anders vorgestellt, mit der Euphorie zu starten. So war vor allem die erste Halbzeit ein absolutes Debakel», sagte ein bedienter Eintracht-Kapitän Sebastian Rode nach dem Spiel im Interview bei «DAZN».
Auch Coach Oliver Glasner machte keinen Hehl daraus, dass seine Mannschaft dem FC Bayern München am Freitagabend deutlich unterlegen war. «Wir müssen neidlos anerkennen: Bayern war heute zu gut für uns», so der Österreicher, der fortfährt: «Wenn Du dieser Offensive viel Raum gibst, hat man gesehen, was dabei herauskommt – viele Torchancen und Tore.»
Insgesamt liefen die Hessen sehr offensiv auf und rannten des Öfteren ins offene Messer. Beim einen Angriff des FC Bayern stand Frankfurt schon nach gut 20 Minuten so hoch, dass Serge Gnabry und Thomas Müller allein auf Eintracht-Torwart Kevin Trapp zulaufen konnten. Müller verstolperte den Ball an den Pfosten.
Sehr positiv waren nach dem Spiel naturgemäss die Spieler des FC Bayern gestimmt. «Nach vorne hin war das heute sicherlich nicht verkehrt. Es hat Bock gemacht, auf dem Platz zu stehen», sagte Mittelfeldspieler Joshua Kimmich, der allerdings auch einen Kritikpunkt findet. «Wir haben es wieder nicht geschafft, zu null zu spielen.»
Verwendete Quellen:
((t-online,Mey ))