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Frauen-Fussball: Die Servette-Frauen sind erstmals Cupsiegerinnen

Die Genfer jubeln mit dem Pokal nach ihrem Sieg im AXA Women
Die Servette-Frauen feiern den ersten Cupsieg der Klubgeschichte.Bild: keystone

Sieg gegen St.Gallen erkämpft – die Servette-Frauen sind erstmals Cupsiegerinnen

Servette Chênois gewinnt zum ersten Mal den Schweizer Cup. Die Genferinnen werden ihrer Favoritenrolle im Final in Zürich gerecht und gewinnen gegen St. Gallen mit 1:0.
29.04.2023, 20:18
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Für den Unterschied vor knapp 5700 Zuschauerinnen und Zuschauer im Letzigrund sorgte der hoch dotierte Angriff von Servette. Die in Spanien geborene 20-jährige Polin Natalia Padilla, beste Skorerin der Super League, traf in der 39. Minute nach Vorarbeit ihrer schwedischen Sturmpartnerin Maria Korhonen.

Servette Chênois kontrollierte die Partie die meiste Zeit. Das Team, das am kommenden Wochenende als Qualifikationssieger in die Playoffs startet, ist so gut besetzt, dass es in der zweiten Halbzeit mit Coumba Sow noch eine Schweizer Nationalspielerin einwechseln konnte. Trotzdem verlor Servette im Verlauf der zweiten Halbzeit etwas den Zugriff zum Spiel.

St. Gallen zu selten gefährlich

Die St. Gallerin, die mit 21 Punkten Rückstand als Vierte der Liga die Playoffs erreicht haben, fehlte die technische Finesse, um den Favoriten noch etwas mehr zu fordern. Dafür kämpften sie ohne Unterbruch und hätten dafür belohnt werden können. In der 78. Minute scheiterte Ardita Iseni alleine vor Servettes Goalie Inès Pereira.

Ansonsten wurde es zu selten gefährlich im Strafraum der Genferinnen, die verdient ihren zweiten bedeutenden Titel nach der Meisterschaft 2021 holten. Für den FC St. Gallen war es die dritte Niederlage in einem Cupfinal in Folge. Die Männer waren in den letzten beiden Jahren jeweils im Endspiel gescheitert. Weiter geht es für beide Teams am kommenden Wochenende in den Playoffs: Servette trifft auf Aarau, St. Gallen auf YB.

Servette Chênois - St. Gallen 1:0 (1:0)
Zürich. - 5684 Zuschauer. - SR Grundbacher.
Tor: 39. Padilla 1:0.
Servette Chênois: Pereira; Mendes, Felber, Spälti; Berti (66. Sow), Mauron, Serrano, Nakkach (80. Tufo), Filipa; Korhonen (80. Saoud), Padilla.
St. Gallen: Böhi; Batliner, Christen, Brunner, Baumann; Bernet, Schärz; Li Puma (63. Colombo), Aeberhard, Bachmann; Ess (63. Iseni). (abu/sda)

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4 Kommentare
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Nelson Muntz
29.04.2023 19:34registriert Juli 2017
Genfer Feiertage im Sport
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hoi123
29.04.2023 19:31registriert Februar 2014
SG und Cupfinals 🥰
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Was du schon immer sehen wolltest: Ein Gespräch zwischen Eismeister Zaugg und Marc Lüthi

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