Sport
Fussball

Grösste Fussball-Talente der Welt: Schweizer Marvin Akahomen ist dabei

Anton Geisser 21.01.2024 Stadion Letzigrund Fussball Herren Super League FC Zuerich - FC Basel. 0:0 Bild : Marvin Akahomen FC Basel Aktion Einzelbild *** Anton Geisser 21 01 2024 Stadion Letzigrund So ...
Na, weisst du, wer das ist?Bild: IMAGO/Geisser

Unter den 60 grössten Fussball-Talenten ist auch ein Schweizer – nur Experten kennen ihn

15.10.2024, 15:5415.10.2024, 16:19

Die Liste hat längst Tradition. Jedes Jahr kürt der englische «Guardian» die 60 grössten Fussball-Talente der Welt. Darunter sind dann durchaus Spieler, die auch einschlagen – etwa Bayerns Jamal Musiala und Leverkusens Florian Wirtz (beide 2021 auf der Liste) oder das Barça-Talent Gavi (2022). Es gibt aber auch einige Spieler, die noch auf den Durchbruch warten oder ihn vielleicht auch nie schaffen werden. So ist so eine Aufzählung natürlich mit Vorsicht zu geniessen.

epa11478987 Lamine Yamal of Spain celebrates with the tournament trophy and the Young player of the tournament trophy after winning the UEFA EURO 2024 final soccer match between Spain and England, in  ...
Ist schon Europameister: Lamine Yamal.Bild: keystone

In der jüngsten Ausgabe sind nun die Spieler mit Jahrgang 2007 an der Reihe. Der bekannteste Name auf der Aufzählung, die übrigens nicht nach Qualität sortiert ist, ist Barcelonas Lamine Yamal. Er wird flankiert von mehreren anderen Barça-Kollegen wie Marc Bernal, Pau Cubarsi oder Shane Kluivert, dem Sohn von Patrick Kluivert.

Zum ersten Mal seit 2021 und dem St.Galler Stürmer Alessio Besio (spielt aktuell bei der 2. Mannschaft des SC Freiburg in der Regionalliga Südwest) ist auch die Schweiz wieder vertreten. Allerdings dürfte auch dieser Name nur den Fussballfans mit gutem Erinnerungsvermögen bekannt sein.

Es handelt sich um den 17-jährigen Marvin Akahomen. Der schweizerisch-nigerianische Doppelbürger ist Innenverteidiger und spielt derzeit in der U21 des FC Basel. Zwei Mal stand er in dieser Saison bereits in der Super League auf dem Matchblatt, kam aber nicht zum Einsatz. Spielminuten holt Akahomen sich jeweils in der Promotion League.

Der Winterthure Randy Schneider, rechts, gegen den Basler Marvin Akahomen, rechts, beim Fussballspiel der Super League FC Winterthur gegen den FC Basel im Stadion Schuetzenwiese in Winterthur am Diens ...
Marvin Akahomen, im Einsatz in der Super League.Bild: keystone

Sein Debüt bei den «Grossen» hat der Verteidiger allerdings schon hinter sich. Im April 2023 wurde Akahomen gegen den FC Winterthur eingewechselt und wurde so mit 15 Jahren, 9 Monaten und 15 Tagen zum drittjüngsten Super-League-Spieler in diesem Jahrtausend. Jünger waren beim Super-League-Debüt nur noch Goalie Sascha Studer (15 Jahre, 6 Monate und 18 Tage, Aarau) und Offensivspieler Endogan Adili (15 Jahre, 6 Monate und 13 Tage, GC).

Der gebürtige Zürcher Akahomen hat im vergangenen März seinen ersten Profivertrag beim FCB unterschrieben. Vielleicht folgen also bald weitere Super-League-Einsätze. (abu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1 / 28
Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1905 trug die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel aus. Diese Akteure liefen 75 Mal oder öfter für die Schweiz auf. [Stand: 8. Januar 2025]
quelle: keystone / laurent gillieron
Auf Facebook teilenAuf X teilenWhatsapp sharer
«Neymar und Mbappé simulieren gleich oft»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Erwin Apfeltee
15.10.2024 14:08registriert August 2023
„nur Experten kennen ihn“

Experten kannten ihn, dann geschah dies

Fussballfans hassen diese Liste

TV-Experten wollen nicht, dass dies öffentlich wird
415
Melden
Zum Kommentar
6
    Im Stanley-Cup-Final muss plötzlich der 44-jährige Trainer ins Tor
    7. April 1928: Die New York Rangers, die NHL und den Stanley Cup gibt es bereits, aber Eishockey ist noch ein anderer Sport. Als im Final um die prestigeträchtige Trophäe der Torhüter der Rangers verletzt ausfällt, springt mangels Ersatzgoalie der Trainer und General Manager ein: der 44-jährige Lester Patrick.

    Mit der Lester Patrick Trophy werden in der NHL seit 1966 Persönlichkeiten mit besonderen Verdiensten für den Eishockeysport ausgezeichnet. Die Trophäe hat einen überaus würdigen Namensgeber, denn dieser Lester Patrick gewann als Spieler, Trainer und General Manager nicht nur sechs Mal den Stanley Cup, gemeinsam mit Bruder Frank und Vater Joe war er auch massgeblich an der Ausarbeitung des Eishockey-Regelwerks beteiligt. Auf die Patricks gehen unter anderem die Einführung der blauen Linie zurück, Rückennummern auf den Spielertrikots und die Idee von Playoffs am Ende der Saison.

    Zur Story
    6