Lamine Yamal ist der Shootingstar beim FC Barcelona. Mit 15 Jahren und neun Monaten debütierte der Spanier im April 2023 in der Profimannschaft der Katalanen. Seitdem ist er aus dem Team von Trainer Xavi nicht mehr wegzudenken.
In dieser Saison kommt Yamal auf 37 Pflichtspiele, in denen ihm sechs Tore und sieben Vorlagen gelangen.
Die starken Leistungen Yamals wecken jetzt wohl das Interesse von Paris Saint-Germain. Der französische Top-Klub braucht im Sommer 2024 wohl Ersatz für den abwanderungswilligen Superstar Kylian Mbappé, der immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht wird. Laut einem Bericht der spanischen Sportzeitung «Marca» sollen die Franzosen bereit sein, ein Angebot in Höhe von bis zu 200 Millionen Euro abzugeben, um das Supertalent nach Paris zu holen.
Aber: Yamal hatte seinen Vertrag im Oktober 2023 bis zum Sommer 2026 verlängert, dazu wurde eine Ausstiegsklausel über eine Milliarde Euro vereinbart. Eine Summe, um mögliche Interessenten abzuschrecken und den Wert des Nachwuchsstars zu unterstreichen.
Falls es wirklich zu einem Angebot der Franzosen kommen sollte, gilt es trotz finanzieller Probleme der Spanier als unwahrscheinlich, dass Barca Yamal abgeben würde. Vereinspräsident Joan Laporta sprach von einem «historischen Fehler», sollte man ihn verkaufen.
In der spanischen Liga sorgte Yamal zuletzt mit seinem Treffer zum 1:0-Sieg gegen RCD Mallorca dafür, dass die Katalanen den Anschluss im Meisterschaftsrennen nicht verpassen. Dort liegt Barça aktuell mit 61 Punkten hinter Erzrivale Real Madrid (66 Punkte) und dem Überraschungsteam aus Girona (62 Punkte) nur auf Rang 3. Die Madrilenen können ihren Vorsprung im Duell mit Abstiegskandidat Celta Vigo (Sonntag, 18.30 Uhr) weiter ausbauen. (ram/t-online)
Natürlich kann es sein, dass er ein zukünftiger Megastar wird. Er kann aber genauso gut eine Entwicklung wie Ansu Fati durchmachen.
Daher lieber 200 Mio jetzt. Insbesondere da Barca die Kohle dringend braucht.