Der FC Liverpool gewann gestern ein irres Spiel gegen Arsenal mit 4:3. Zum ersten Mal seit 2009 hat Arsenal im heimischen Emirates Stadium damit wieder vier Gegentore kassiert. Arsène Wenger brachte als Reaktion beim Stand von 2:4 in der 67. Minute den teuersten Schweizer Spieler aller Zeiten: Granit Xhaka.
Bereits acht Minuten nach dessen Einwechslung erzielte Chalum Chambers den 3:4-Anschlusstreffer für die «Gunners». Für mehr reichte es den Londonern aber nicht mehr. Granit Xhaka sorgte dennoch für einen unschmeichelhaften Rekord.
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Platz 50: Kaká (BRA), offensives Mittelfeld. Wechselte im Juli 2009 für 67 Millionen Euro von der AC Milan zu Real Madrid. Quelle: transfermarkt.ch (Stand 12.6.2023)
quelle: ap / philippos christou
In den 24 Minuten, in denen Xhaka auf dem Feld stand, ging er in sechs Zweikämpfe, gewann aber keinen einzigen. Zumindest nicht auf faire Art und Weise, denn der Schweizer beging bei seinen sechs Zweikämpfen vier Fouls.
Kein anderer Spieler hat in der ersten Premier-League-Runde mehr gefoult. Die Quittung für seinen groben Einsatz bekam Xhaka mit der gelben Karte in der 86. Spielminute. Da soll dem Granit noch einer was von englischer Härte erzählen ... (zap)
Granit Xhaka has attempted 6 tackles since coming on; he hasn't won a single one and has committed 4 fouls. pic.twitter.com/udWXrI5gDq
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Die beliebtesten Kommentare
Hans der Dampfer
15.08.2016 10:22registriert März 2014
Na ja, Er ist ja noch nie wirklich als Spieler aufgefallen der wenig Karten kassiert. Anfangs bei BMG war das wohl echt ein Problem. Später, mit mehr Erfahrung, hatte er das etwas unter Kontrolle. Ich denke er braucht einfach noch Zeit..
Im Fegefeuer der Eitelkeiten oder wie eine «Büro-Revolution» den Verbandsboss stürzte
Stefan Schärer tritt freiwillig vom höchsten Amt unseres Hockeys zurück. Er hat sich im Fegefeuer der Eitelkeiten die Flügel verbrannt. Hat zum ersten Mal in der Geschichte unseres Hockeys (seit 1908) das aufmüpfige Büropersonal den Rücktritt des Verbandspräsidenten erzwungen? Eine wunderbare Geschichte aus der bunten Welt des helvetischen Sportes mit unserem charismatischen Nationaltrainer Patrick Fischer als Rebell.
Freiwillig zurücktreten? Nie. Schliesslich ist er ja erst vor 15 Monaten Präsident geworden. Der Rücktritt ist Stefan Schärer zwar immer mehr von vielen Seiten unverblümt nahegelegt worden. Sogar Peter Zahner, Manager der ZSC Lions und Mitglied des Verband-Verwaltungsrates, hat ihm gesagt, es sei Zeit, das Amt aufzugeben, und selbst der hockeytechnisch unpolitische Nationaltrainer Patrick Fischer zählte nicht mehr zu seinen Freunden. Es gab für den Präsidenten gar ein Nationalmannschafts-Kabinenverbot. Doch er blieb unbeeindruckt und sagte noch vor wenigen Tagen: «Ein Rücktritt kommt für mich nicht infrage, solange ich grosse Unterstützung im Verbands-Verwaltungsrat, bei verschiedenen Klubs und bei der Mehrheit der Delegierten aus den Regionen spüre.»