- Sport
- Fussball
Mit Embolo und Oberlin: 100 Fussball-Talente, die 2018 für Furore sorgen werden
Nicht nur in der Schweizer Nati, Breel Embolo ist auch in der Liste der «100 to watch» dihei. Bild: EPA/KEYSTONE
Diese 30 Sturm-Talente musst du 2018 auf dem Radar haben – auch zwei Schweizer sind dabei
Zum fünften Mal hat das Fussball-Portal «Outside of the Boot» die «100 to watch» gekürt. 100 Fussballer nicht älter als 20, auf die man im nächsten Jahr besonders acht geben sollte, werden aufgelistet und analysiert: Insgesamt 10 Torhüter, 30 Verteidiger, 30 Mittelfeldspieler und 30 Stürmer aus 52 Nationen.
In der spannendsten letzten Kategorie sind neben den absoluten Topcracks wie Kylian Mbappé, Gabriel Jesus, Christian Pulisic oder Ousmane Dembélé auch zwei Schweizer Stürmer dabei. Na, ahnst du schon, welche zwei das sein könnten?
Diese 30 U20-Stürmer musst du im WM-Jahr auf dem Radar haben:
Es sind Breel Embolo und Dimitri Oberlin. Über den Schalke-Legionär, der von den 30 Stürmern mit 21 die zweitmeisten A-Länderspiele auf dem Buckel hat, schreiben die britischen Experten:
«Breel Embolo hat alles, was es braucht, um auf höchstem Niveau zu glänzen. [...] Gesegnet mit Tempo, Ballgefühl und Spielintelligenz ist er vielseitig einsetzbar. Zwei schwere Verletzungen haben ihn zuletzt zurückgeworfen, weshalb Embolo bei Schalke derzeit nur zweite Wahl ist. [...] Wenn er mit beiden Füssen auf dem Boden bleibt, wird er früher oder später aber auch im Scheinwerferlicht stehen.»
Der Bann ist gebrochen: Am Wochenende erzielte Embolo sein erstes Saisontor in der Bundesliga. Video: streamable
Das Urteil über Oberlin fällt sogar noch schmeichelhafter aus:
«Dimitri Oberlin hat in seiner jungen Karriere bereits bei einer erschreckend grossen Menge an Klubs Halt gemacht. Aber egal wo er war, eines ist immer geblieben: Der Kerl schiesst Tore. [...] Seine grösste Stärke ist sein Speed, aber auch sein Dribbling ist exzellent. [...] Oberlin war schon bei vielen Talentspähern auf dem Zettel, so richtig auf sich aufmerksam gemacht hat er aber erst mit seinen vier Toren in der Champions League. Da hat er bewiesen, dass er auch auf höchster Ebene bestehen kann.»
Oberlins Supertor gegen Benfica hat Eindruck hinterlassen. Video: streamable
Bei den Torhütern, Verteidigern und Mittelfeldspielern wurde kein Schweizer berücksichtigt, aber immerhin ein Spieler mit Schweiz-Bezug. Zu den besten 30 Abwehrspielern gehört nämlich Blas Riveros vom FC Basel. Der 19-jährige Paraguayer hat seinen Stammplatz beim FCB im Verlauf der Saison zwar an Raoul Petretta verloren, wird von den englischen Experten aber als grosses Versprechen für die Zukunft taxiert.
Blas Riveros hat es ebenfalls in die Liste der «100 to watch» geschafft. Bild: KEYSTONE
Die «100 to watch»:
Das Ganze ausführlicher:
Die 10 besten Torhüter:
Die 30 besten Verteidiger:
Die 30 besten Mittelfeldspieler:
Die 30 besten Stürmer:
Einst Talente, später die Besten: Alle FIFA-Weltfussballer seit 1991
Nicht mehr das Gleiche: Die «Ballon d'Or»-Gewinner ohne Messi und Ronaldo
Betrinken und Beklagen mit Quentin
Video: watson/Quentin Aeberli, Emily Engkent
Du spielst selbst Fussball? Dann kennst du diese Dinge bestimmt.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
Eismeister Zaugg
«Ich hätte Davos niemals verlassen, um bei einem anderen Klub einfach Sportchef zu werden»
Ein Transfer, der die Hockey-Landkarte verändert: Raeto Raffainer (39) ist der neue «Obersportchef» beim SC Bern. Warum hat er Davos verlassen? Welche Rolle bleibt Florence Schelling? Will er in Bern Nachfolger von Marc Lüthi werden?
Vor zwei Jahren sassen wir auch am Tisch zum Interview. Sie haben uns damals leidenschaftlich Ihre Mission geschildert: den HCD wieder auf Kurs zu bringen, Bündner fürs Bündnerland. Sie hatten die Strategie entworfen und Ihren Freund Christian Wohlwend als Trainer mitgebracht. Und nun haben Sie den HCD Knall auf Fall verlassen. Das Wort «Verrat» ist in diesem Zusammenhang gefallen.Raeto Raffainer: So viel ich weiss, haben nur Sie von «Verrat» gesprochen. Sonst niemand.
Stimmt. Es wirkt eben wie …
Link zum Artikel