Die NLB-Meisterinnen der FC Aarau Frauen steigen zusammen mit dem FC Yverdon Féminin in die Women's Super League auf. Die Barrage gegen den FC Lugano Femminile wird das Frauenteam Thun Berner-Oberland bestreiten.
Die Genferinnen stehen bereits seit zwei Runden als Meisterinnen fest. Das Team von Eric Sévérac durfte nach der Partie den Meisterpokal in die Höhe stemmen. Nur zwei Niederlagen müssen sie aus der ganzen Saison hinnehmen. Der Servette FC Chênois Féminin gewinnt die Women's Super League mit fünf Punkten Vorsprung vor den FCZ-Frauen.
Maeva Sarrasin, welche die letzte Partie ihrer Karriere bestritt, sorgte für die Genfer Führung. Bei Basel sorgt dieser Treffer weniger für Unruhe, dafür eher für Motivation. Bereits zehn Minuten später gleicht Sonia Merazguia zum 1:1-Unentschieden aus. Kurz darauf knallt Top-Talent Riola Xhemaili den Ball aus weiter Distanz ins Netz und bringt die Gäste in Führung. Die Baslerinnen geben die Führung jedoch schnell wieder ab, trotz hochkarätigen Chancen. In der 34. Spielminute kommt schon die Antwort der "Grenats", als Marta Gimenez auf die Torhüterin zugeht und den Ball frech über sie lupft.
Servette FC Chênois Féminin - FC Basel 2:2 (2:2)
Tore: 11. Sarrasin 1:0. 21. Merazguia 1:1. 26. Xhemaili 1:2. 34. Peiro Gimenez 2:2.
Top-Stürmerin Stefanie Da Eira ist mit 23 Saisontreffern die Torschützenkönigin der Women's Super League. Beim 5:0-Kantersieg geht der 2:0-Treffer auf das Konto der 28-jährigen. Hinter ihr platzieren sich Fabienne Humm (19 Treffer) und Ardita Iseni und Maeva Sarrasin (je 15 Treffer).
Für die weiteren vier Treffer der BSC YB-Frauen sorgen Courtney Strode, Marilena Widmer und Stephanie Waeber, der ein Doppelpack gelingt. Die Bernerinnen begeistern die Zuschauer:innen an diesem Nachmittag mit absoluten Top-Treffern. Tabellen-Schlusslicht Lugano wird in der ersten Halbzeit regelrecht überfahren. Nach 38. Minuten steht es bereits 4:0 für das Team von Charles Grütter. Waeber macht den Sack in der 80. Minute zu.
Lugano - YB 0:5 (0:4)
21. Aliza Strode 0:1 31. Da Eira 0:2. 35. Widmer 0:3. 38. Waeber 0:4. 80. Waeber 0:5.
Die FCZ-Frauen tanken vor dem Cup-Final viel Selbstvertrauen. Das Team von Inka Grings hat in der Rückrunde als einzige Mannschaft keine Partie verloren.
Obwohl die Gäste von Beginn an viel Druck ausüben und sich Chancen erarbeiten, gelingt der 1:0-Führungstreffer erst in der 59. Minute. Aber auch St.Gallen steht in der ersten Spielhälfte nicht schlecht da: ein Lattenknaller in der 19. Minute und zwei weitere Riesenchancen, die vergeben werden. Anna Caterina Regazzoni zimmert den Ball in der 59. Minuten dann schliesslich ins Lattenkreuz. Die "Espinnen" erspielen sich in der 70. Spielminute fast den Ausgleich, als Géraldine Esse kurz vor dem Strafraum unglücklich auf das freistehende Tor schiesst. Stattdessen bauen die Zürcherinnen durch Rahel Kiwic die Führung in der 74. Spielminute aus und dabei bleibt es dann auch.
FC St.Gallen - FC Zürich Frauen 0:3 (0:2)
Tore: 19. Onyinyechi Zogg 0:1. 38. Seraina Piubel 0:2. 58. Annina Enz 0:3.
Die GC-Frauen beenden die Saison auf dem fünften Platz, da die FCB-Frauen das bessere Torverhältnis aufzeigen. Der Cup-Finalist Luzern muss sich mit Rang sechs zufriedengeben.
Für das Team von Glenn Meier war es die siebte Niederlage im achten Spiel. Einmal mehr ist es FCL-Kapitänin Irina Pando, die ihr Team in Führung bringt. Jedoch drücken die GC-Frauen den Ball im Zehn-Minuten-Takt hinter die Linie – zweimal durch Aurélie Csillag und einmal durch Celia Hofer. Für beide Spielerinnen ist es der erste Treffer in der Women's Super League.
FC Luzern - Grasshopper Club Zürich 1:3 (1:3)
Tore: 9. Pando 1:0. 19. Csillag 1:1. 26. Csillag 1:2. 38. Hofer 1:3.