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LeBron James Jr. geht an die Uni – und verdient dort mehrere Millionen

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Bronny James eifert seinem Vater nach – der ist einer der besten Basketballer der Geschichte.Bild: www.imago-images.de

LeBron James Junior geht an die Uni – und verdient dort mehrere Millionen

Der Name James bringt in der Basketball-Welt grosse Erwartungen mit sich. LeBron James Junior will aber seinen eigenen Weg gehen – weshalb er sich den Spitznamen Bronny gegeben hat. Nun hat der 18-Jährige einen weiteren Schritt in Richtung NBA gemacht.
10.05.2023, 06:2110.05.2023, 16:41
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Es gibt nur wenige Spieler, von denen LeBron James sagt, dass er gerne mit ihnen zusammenspielen würde. Stephen Curry beispielsweise oder Anthony Davis, bevor dieser auch auf den Wunsch von James nach Los Angeles geholt wurde. Zuoberst auf der Liste ist jedoch LeBron James Jr., genannt Bronny, wie dessen Vater immer wieder betont.

Eine mögliche Familienvereinigung in der NBA ist nun einen weiteren Schritt näher gerückt. Der von vielen Colleges umworbene Bronny James hat sich dazu entschieden, die University of Southern California in Los Angeles zu besuchen. Dort wird er für die USC Trojans spielen. Voraussichtlich aber nur für ein Jahr, denn der 18-Jährige gehört zu den vielversprechendsten Talenten seines Jahrgangs. ESPN-Experte Jonathan Givony sieht ihn als potenziellen Top-5-Pick im NBA-Draft von 2024. Diesen Status hat er sich erst in den vergangenen Monaten erkämpft.

Damit hat Bronny James bewiesen, dass es ihm nicht gerecht wird, ihn aufgrund seines berühmten Vaters zu belächeln oder abzustempeln. Dass er einen solchen Sprung auf den Ranglisten der verschiedenen US-Medien gemacht hat, erklärt Givony damit, dass James explosiver und kräftiger geworden sei und seine Qualität als Verteidiger noch einmal ausgebaut habe. LeBron James Senior erzählte in der Sendung «The Shop», was seinen Sohn motiviert, immer weiter an sich zu arbeiten: «Er will sich selbst einen Namen machen.»

Der vierfache NBA-Champion und seine Frau Savannah lassen ihren Sohn seinen eigenen Weg gehen, hielten sich auch zurück, als dieser zu Beginn seiner Zeit an der Highschool nicht zur Startaufstellung gehörte oder in der Offensive nicht die erste Priorität war. Um sich etwas von seinem Vater abzuheben, habe sich LeBron James Jr. selbst in Bronny umbenannt. Dennoch profitiert er natürlich auch von seinem Nachnamen und den Errungenschaften seines Vaters.

Aufgrund der 2021 eingeführten NIL-Regelung, die es College-Athletinnen und -Athleten erlaubt, Partnerschaften einzugehen und damit Geld zu verdienen, wird Bronny James bald zum Multimillionär. Der 1,91 Meter grosse Teenager, der in den USA noch nicht einmal auf seine Erfolge anstossen darf, hat bereits einen Vertrag mit Nike und war im Trailer für den neuen Teil der «Fast and Furious»-Reihe zu sehen. Gemäss On3 dürfte er in seinem ersten Jahr am College rund sechs Millionen Dollar verdienen. Das ist fast doppelt so viel wie Turnerin und TikTok-Star Olivia Dunne, die 3,4 Millionen Dollar jährlich bekommt.

Für LeBron James ist das Geld jedoch zweitrangig, schliesslich hat er in seinen mittlerweile 20 Jahren als Profi alleine schon über 400 Millionen Dollar an Gehältern eingestrichen und dafür gesorgt, dass sich weder Bronny noch dessen drei Jahre jüngerer Bruder Bryce oder die achtjährige Schwester Zhuri je Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit machen müssen. Vielmehr ist James stolz darauf, dass sein ältester Sohn «als Erster in meiner Familie ans College» gehen wird. «Es ist einer der schönsten Tage in meinem Leben», sagte der 38-Jährige, der 2003 direkt von der Highschool in die NBA ging. Dies ist heutzutage nicht mehr möglich.

Doch bereits in einem Jahr darf sich Bronny James für den NBA-Draft anmelden. Es gilt als gesichert, dass er dies auch tun wird. Das Team, das sich LeBron James Junior sichert, darf sich auch Hoffnungen auf den Senior machen. Zumal dieser den Wunsch, mit seinem Sohn zu spielen, erneut bestärkt hat. Dass sein Vertrag bei den Lakers im nächsten Sommer ausläuft, ist ebenfalls kein Zufall.

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LeBron James mit Frau Savannah, Mama Gloria und den Kindern Bronny, Bryce und Zhuri bei einem Spiel seiner Los Angeles Lakers.Bild: www.imago-images.de

Gleichzeitig betonte James aber auch, dass sein Sohn seinen eigenen Weg gehen und er ihn bedingungslos unterstützen werde. «Nur weil es mein Ziel ist, mit ihm zu spielen, heisst es nicht, dass er das auch will. Und das ist für mich absolut in Ordnung.»

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