«Die Fussballer in Saudi-Arabien verdienen mehr Geld, als sie ausgeben können.» Diese Aussage sollte wohl nochmal überdacht werden. Denn Neymar beweist gerade das Gegenteil.
Der brasilianische Fussballer, der bei Al-Hilal in Saudi-Arabien jährlich 100 Millionen Euro verdienen soll, hat sich nämlich gerade ein neues Penthouse in Dubai gekauft. Dies gaben die Besitzer des Gebäudes, das sich noch im Bau befindet, bekannt.
Die Wohnung kostet 200 Millionen Dirham – umgerechnet gut 51 Millionen Euro. Ein halbes Jahresgehalt für Neymar, der sich im letzten Monat bereits ein Grundstück in Miami am Wasser gekauft hat. Dies kostete rund 25 Millionen Euro.
In Dubai wird Neymar aber frühestens im Jahr 2027 einziehen können. Dann sollen die Bugatti Residences fertiggestellt und bezugsfertig sein. Das Hochhaus im Zentrum Dubais soll 182 Wohnungen umfassen, wovon 11 sogenannte Sky Mansions sein sollen. Eine davon sicherte sich nun Neymar. Der 32-Jährige darf sich auf einen privaten Pool sowie einen Autolift, mit dem der private Fuhrpark in das eigene Penthouse gebracht werden kann, freuen.
Ausserdem werde das Markenwohnprojekt des Luxusautoherstellers Bugatti einen von der französischen Riviera inspirierten Strand bieten.
Auf dem Feld schrieb Neymar nun bereits seit Längerem keine Schlagzeilen mehr. Seit seinem Wechsel im Sommer 2023 von PSG nach Saudi-Arabien stand er erst sieben Mal auf dem Platz. Ein Jahr lang fiel er mit einem Kreuzbandriss komplett aus, in seinem zweiten Kurzeinsatz nach seiner Rückkehr zog er sich Anfang November bereits wieder eine kleine Verletzung zu und musste im letzten Spiel passen.
Brazilian soccer star Neymar Jr. has officially joined the ranks of elite homeowners in Dubai 🇦🇪 by acquiring a stunning USD 54 million (AED 200 million) penthouse at the exclusive Bugatti Residences by Binghatti / Arabian Business pic.twitter.com/6mWTJ5TPlp
— حسن سجواني 🇦🇪 Hassan Sajwani (@HSajwanization) November 19, 2024
Aufgrund seiner Anfälligkeit für Blessuren soll sich Al-Hilal gerüchteweise bereits im Januar von Neymar trennen wollen. Einen kolportierten Transfer zu Palmeiras kommentierte die Präsidentin des Klubs aus São Paulo mit den Worten: «Neymar wird nicht zu Palmeiras wechseln, dieser Verein ist keine medizinische Klinik.»
Irgendeinen Klub muss der Offensivspieler aber finden, um seinen teuren Lifestyle weiterhin finanzieren zu können. (nih)
In dieser Fußball-Welt kenn die Dekadenz auch keine Grenzen.