Nach 15 Spielen mit Punkten springt für die Nashville Predators in einer Partie wieder einmal nichts Zählbares heraus. Sie verlieren gegen Toronto mit 2:5. Die Predators hatten 14 der letzten 15 Spiele in der regulären Spielzeit gewonnen und eines im Penaltyschiessen verloren, bevor Toronto mit dem genesenen Auston Matthews nach Nashville kam. Der frühere ZSC-Stürmer, der mit Schulterproblemen einen Monat ausgefallen war, schoss in der 36. Minute das 2:1. Roman Josi und Kevin Fiala verliessen das Eis für Nashville mit einer ausgeglichenen Bilanz. Yannick Weber war überzählig.
Der einzige Schweizer, der das Eis als Sieger verliess, war Timo Meier. Der Stürmer schlug mit den San Jose Sharks die Vegas Golden Knights 2:1 nach Verlängerung. Bei den Gästen aus der Glücksspielmetropole wurde Luca Sbisa geschont. Auch Vancouvers Stürmer Sven Bärtschi schaffte es nicht aufs Matchblatt. Die Canucks siegten auch ohne ihn mit 5:2 in Chicago.
Mit einer Minus-3-Bilanz endete der Abend von Sven Andrighetto. Der Zürcher Stürmer ging mit Colorado Avalanche unter, gegen die Los Angeles Kings gab's eine 1:7-Klatsche. Der Slowene Anze Kopitar schoss als erster Spieler der Kings seit 1993 vier Tore in einem Spiel.
Auch Denis Malgin kassierte eine Kanterniederlage. Er verlor mit den Florida Panthers 0:4 bei Columbus. (ram/sda)
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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PSG ist erstmals Champions-League-Sieger! Sommer und Inter gehen im Final unter
Paris Saint-Germain nahm Inter Mailand im Final der Champions League nach Strich und Faden auseinander und siegte 5:0. Während sich das Team von Trainer Luis Enrique erstmals die europäische Krone sicherte, ging unter anderem Goalie Yann Sommer leer aus.
Paris Saint-Germain machte von Beginn weg klar, was sein Ziel war: Inter Mailand in der eigenen Hälfte einschnüren und durch das gnadenlose Pressing zu Fehlern zu zwingen. Nach dem Anstoss beförderten die Franzosen den Ball deshalb direkt ins Seitenaus, damit Inter nahe dem eigenen Strafraum einen Einwurf ausführen musste. Lange blieben die Italiener aber nicht in Ballbesitz.