Roman Josi und die Nashville Predators sind in den Conference-Halbfinals angekommen. Die Preds besiegen die San José Sharks vor eigenem Anhang mit 4:1.
Patrick Marleau brachte die Gäste zwar in der 14. Minute in Führung, doch im mittleren Abschnitt drehte Josis Team die Partie mit zwei Treffern. Der Berner selbst leistete bei der endgültigen Entscheidung in der 56. Minute durch Filip Forsberg den Assist zum 4:1
Josis Assist zum 4:1. streamable
Für den 25-Jährigen Schweizer war es der 68. Punkt der Saison. Er baute den von Mark Streit aus der Saison 2007/08 übernommenen «Schweizer Rekord» aus. Streit hatte seinerzeit für die Montreal Canadiens 66 Mal gepunktet.
Damit steht es in der Serie jetzt nur noch 2:1 für die Sharks. Grossen Einfluss hatte womöglich auch etwas Magie. Im ersten Spiel der beiden lief eine schwarze Katze vor der Predators-Bank durch, jetzt zahlte Nashvilles Maskottchen die Aktion mit der Nachahmung der Tat zurück – und brachte so auch das Glück zurück:
Das Maskottchen macht schwarze Katze nach. streamable
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Krach in der Ski-Welt: FIS-Präsident Eliasch macht Stars happige Vorwürfe
In zwei Brandbriefen gehen Ski-Stars wie Marco Odermatt und Mikaela Shiffrin den Weltverband FIS und Präsident Johan Eliasch an. Dieser kontert nun – mit deutlichen Vorwürfen an die Athleten.
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»