Alle Medaillengewinner vom 11. Februar
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Alle Medaillengewinner vom 11. Februar
Ski alpin, Frauen, Super-G
Gold: Lara Gut-Behrami (SUI)
Silber: Mirjam Puchner (AUT)
Bronze: Michelle Gisin (SUI)
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Olympiaticker
11.02.2022, 17:2811.02.2022, 17:28
Finnlands Eishockey-Nationalteam der Männer wurde beim 3:1 gegen Lettland hart gefordert. Das entscheidende 2:1 erzielte Leo Komarov in der 55. Minute – die Vorarbeit leistete Ambri-Verteidiger Juuso Hietanen. Beim im Powerplay erzielten 1:1 von Rodrigo Abols (44.) liess sich der bei Servette spielende Deniss Smirnovs einen Assist gutschreiben.
Schweden liess gegen die Slowakei nach dem 3:0 fünf Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels nichts mehr anbrennen. Der Zuger Stürmer Carl Klingberg erhöhte in der 58. Minute auf 4:0. 34 Sekunden danach verhinderte Juraj Slafkovsky den Shutout des schwedischen Keepers Magnus Hellberg, der 40 Schüsse parierte. Der erst 17-jährige Slafkovsky traf damit nach den beiden Toren gegen Finnland (2:6) erneut. (ram/sda)

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Eishockey-Nationalspieler Lisa Rüedi (links) durfte ins olympische Dort zurückkehren. Sie hatte sich am Mittwoch nach einem positiven Covid-19-Test in Isolation begeben müssen. Nun waren zwei Tests bei Rüedi negativ.
Nach wie vor in Isolation befindet sich Dario Simion. Der Eishockeyverband und Swiss Olympic hoffen, dass auch er diese bald verlassen kann. (ram)

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In den ersten beiden Viertelfinals des Eishockey-Turniers der Frauen setzten sich die Favoriten durch. Kanada kannte kein Pardon und feierte gegen Schweden einen 11:0-Kantersieg. Weniger häufig traf der andere Gold-Favorit. Die USA schlug Tschechien mit 4:1.
Am Samstag um 05.10 Uhr trifft die Schweiz in ihrem Viertelfinal auf Russland. Im Falle eines Sieges kommt es für die Schweizerinnen zum Duell mit Kanada. (ram)

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Im Frauen-Turnier steht die Schweiz makellos da. Das Quartett um Skip Silvana Tirinzoni hat heute Russland 8:7 geschlagen und damit auch ihre dritte Partie.
Auch den Männern ist der Start ins Olympia-Turnier geglückt. Die Equipe von Skip Peter De Cruz hat zwei von drei Spielen gewonnen. Heute schlug die Schweiz zuerst Russland mit 6:3 und anschliessend Kanada 5:3. (ram)

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Im Curling-Turnier der Männer gewinnt die Schweiz gegen Kanada mit 5:3. Im letzten End spielte die Schweiz souverän, so dass den Ahornblättern schon vor dem letzten Stein nichts anderes übrig blieb, als dem Gegner zu gratulieren. (ram)

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Christopher Grotheer heisst der Olympiasieger im Skeleton. Der Deutsche gewann nach vier Läufen mit 66 Hundertstel Vorsprung auf seinen Landsmann Axel Jungk. Bronze sicherte sich für das Gastgeberland China Yan Wengang. (ram)

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Die Schweizer Curler haben ihre Führung gegen Kanada ausgebaut. Im 9. End stehlen sie einen Stein, womit sie nun mit 5:3 in Führung liegen. Die Kanadier, mit dem Recht des letzten Steins, müssen also mindestens ein Zweierhaus schreiben, um sich in ein Zusatzend zu retten. (ram)
Nach 7 Ends steht es zwischen der Schweiz und Kanada 3:3. Nach einem Nuller-End behält das Schweizer Quartett für das 8. End das wichtige Recht des letzten Steins. Emily wird langsam aber sicher nervös. (ram)

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Wer kennt ihn nicht, den Kollegen, der gerne damit angibt, einst mit Medaillengewinner XY die Rekrutenschule besucht oder den gleichen Studienjahrgang belegt zu haben. Auch die deutsche Bild-Zeitung versuchte, einen lokalen Bezug zu Lara Gut-Behrami herzustellen.
Nach dem Olympiasieg der Tessinerin im Super-G
titelt das Boulevard-Blatt: «Schweiz-Star holt Ski-Gold. Ihr Mann spielte mal beim HSV». Stimmt: 22 seiner über 570 Profispiele absolvierte Valon Behrami tatsächlich für den einstigen Bundesliga-Dino. (ram/sda)

Nach Querelen rund um seine Selektion hat Basil Sieber in Peking enttäuscht. Der Schweizer Skeletonfahrer hat sein Minimalziel, einen Platz in den Top 20, nicht erreicht.
Der 26-jährige Engadiner konnte sich am zweiten Tag im Eiskanal von Yanqing nicht verbessern und verpasste als 22. den vierten und entscheidenden Lauf. Siebers Rückstand auf Platz 20 betrug am Ende fast eineinhalb Sekunden.
In Führung liegt weiterhin Weltmeister Christopher Grotheer. Der Deutsche führt nach dem dritten Durchgang 85 Hundertstel vor seinem Landsmann Axel Jungk. (ram/sda)

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Die Schweizer Männer stehen gegen Kanada im Einsatz. Nach vier Ends liegt die Schweiz mit 2:1 vorne und hat im fünften End zudem das Recht des letzten Steins. Emily flucht (noch) leise vor sich hin … (ram)

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Nach Silber über 500 m gewinnt Suzanne Schulting Gold über 1000 m. Die Shorttrackerin aus der Niederlande gewinnt vor Choi Minjeong aus Südkorea und der Belgierin Hanne Desmet. Schulting war über 1000 m bereits vor vier Jahren Olympiasiegerin geworden. (ram)

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Für Michael Vogt und Simon Friedli sind die Medaillen im Zweierbob-Rennen wohl ausser Konkurrenz. In den Trainings heute schauten bloss die Ränge 14 und 22 (Vogt) respektive 18 und 16 (Friedli) heraus. Die Bestzeit stellte beides Mal ein deutscher Pilot auf: zum einen Francesco Friedrich, zum anderen Christoph Hafer. (ram)

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Alle vier Schweizer haben sich für das Springen von der Grossschanze qualifiziert. Bei 56 Teilnehmern und 50 Qualifizierten durfte dies auch erwartet werden.
Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann (Bild) war als 24. der beste Schweizer. Gregor Deschwanden, Dominik Peter und Killian Peier schafften es auf die Ränge 29, 34 und 39. In die Favoritenlage brachten sich die beiden Norweger Marius Lindvik und Halvor Egner Granerud mit den Quali-Rängen 1 und 2. (ram)

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Bei der olympischen Premiere des Monobos darf sich Melanie Hasler berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Die Aargauerin stellte im vierten Training die viertschnellste Zeit auf. Zur Bestzeit der Australierin Breeana Walker fehlten Hasler vier Zehntel. Die ersten 12 Fahrerinnen lagen innerhalb einer Sekunde.
In den ersten Trainingsläufen hatte Hasler noch Mühe, sie belegte die Ränge 13, 12 und 13. Am Samstag finden noch einmal zwei Übungs-Durchgänge statt, ehe dann der Wettkampf über vier Läufe ansteht.(ram)

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Suzanne Schulting hat in den Viertelfinals über 1000 m einen neuen Weltrekord aufgestellt. Die Niederländerin, die vor vier Jahren über diese Distanz Gold gewonnen hatte, lief eine Zeit von 1:26.514 Min. (ram)

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In der «Schweizer» Gruppe im Eishockey-Turnier der Männer hat Russland auch seine zweite Partie gewonnen. Nach dem 2:0 über Dänemark steht die «Sbornaja» bereits als Viertelfinalist fest.
In der Gruppe C kam Schweden im zweiten Spiel ebenfalls zum zweiten Sieg. Es setzte sich gegen die Slowakei, die die zweite Niederlage kassierte, mit 4:1 durch. (ram)

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Eisschnelläufer Graeme Fish hat über 10'000 Meter die Medaillenränge als Sechster um 13 Sekunden verpassen. Viel vorwerfen lassen sich der 24-jährige Kanadier allerdings nicht – er hat sich nämlich im wahrsten Sinne des Wortes ausgekotzt. Nach dem Zieleinlauf war Fish völlig am Ende seiner Kräfte und musste sich mehrfach übergeben. Zum Glück stand am Streckenrand bereits ein Gefäss bereit.
Gold ging übrigens erneut an den Schweden Nils van der Poel, der bereits über 5000 Meter triumphiert hatte. Er siegte mit neuem Weltrekord vor dem Niederländer Patrick Roest und dem Italiener Davide Ghiotto. (pre)
Lena Häcki und Amy Baserga beenden den von der Norwegerin Marte Olsbu Röiseland gewonnenen Sprint nach je zwei Fehlschüssen auf den Positionen 23 und 54. Der Rückstand für die Verfolgung beträgt 1:46 respektive 2:40 Minuten. Häcki zeigte eine Laufleistung, die für einen Top-8-Platz getaugt hätte. Immerhin liegt für die Verfolgung noch einiges drin. Vor vier Jahren in Pyeongchang arbeitete sich die Engelbergerin von Position 26 noch auf einen Diplomrang vor.
Marte Olsbu Röiseland legte mit der Startnummer 5 eine Schlusszeit vor, die unangetastet blieb. Sie nahm sämtlichen Konkurrentinnen in der Loipe mehr als 20 Sekunden ab und traf alle zehn Scheiben. Bei nahezu Windstille war im Schiessstand eine hundertprozentige Trefferquote gefragt. Auch Elvira Öberg aus Schweden und Dorothea Wierer aus Italien räumten für Silber und Bronze alle Scheiben ab. (pre/sda)
Mit einem 8:7 gegen das Team Russland erringen die Schweizer Curlerinnen um Skip Alina Pätz am Olympia-Turnier den dritten Sieg im dritten Spiel. Der Erfolg gegen die von Alina Kowalewa angeführten Russinnen geriet im 6. End, als sich die zweifachen Weltmeisterinnen zwei Steine zum 3:4 stehlen liessen, für kurze Zeit in Gefahr. Sie antworteten jedoch mit einem Zweierhaus und stahlen ihrerseits im 8. End drei Steine zum 8:4. Mit zwei Steinen führend, konnten sie sich im 10. End ohne Schaden einen weiteren Stein stehlen lassen.
Die Russinnen gehören seit einigen Jahren zur erweiterten Weltspitze. Aber in den direkten Begegnungen an grossen Turnieren (WM, EM, Olympia) haben die Schweizerinnen mit nunmehr 7:1 Siegen die Nase vorn. Einer dieser Siege gegen die Russinnen glückte ihnen im letztjährigen WM-Final in Calgary. (sda)

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Der Finne Iivo Niskanen sichert sich über 15 km klassisch den Olympiasieg – es ist bereits das dritte Gold seiner Karriere. Der Finne siegt mit 23,2 Sekunden Vorsprung auf den Russen Alexander Bolshunov, der sich mit Silber begnügen muss. Bronze sichert sich der Norweger Johannes Hoesflot Klaebo. Bester Schweizer wird Jonas Baumann, der auf Rang 16 läuft. Deutlich geschlagen geben muss sich Dario Cologna. Nach einem ansprechenden Start brach der bald 36-Jährige ein. Auf einer selektiven Strecke, die eigentlich dem Gusto des vierfachen Olympiasiegers entsprechen würde, summierte sich der Rückstand auf Sieger Niskanen auf 3:45 Minuten. Das reichte am Ende nur zu Rang 44. Der dritte Schweizer Jason Rüegg wird 53. (pre)

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Dario Cologna hat das Ziel über 15 km klassisch erreicht: Der vierfache Olympiasieger hat mit der Entscheidung aber leider rein gar nichts zu tun: Cologna liegt im Ziel über drei Minuten hinter dem aktuell Führenden Johannes Hoesflot Klaebo. Der Norweger ist aktuell auf Bronze-Kurs, schneller sind nur Iivo Niskanen und Alexander Bolshunov unterwegs.
Johannes Hoesflot Klaebo kann sich auf der zweiten Runde massiv steigern. Bei der letzten Zwischenzeit bei 13,8 Kilometern setzt er sich nach 42 Läufern erstmals an die Spitze. Paal Golberg ist dagegen eingebrochen und liegt jetzt schon 50 Sekunden hinter Klaebo.
Bei der vorletzten Zwischenzeit bei 10,5 Kilometer hat Jonas Baumann nur 58 Sekunden Rückstand auf den Führenden Paal Golberg. Damit liegt er nach 50 Läufern auf Zwischenrang 10. Dario Colognas Rückstand wächst dagegen weiter an. Er liegt bereits über zwei Minuten zurück.
Mittlerweile haben alle Läufer die erste von zwei Runden über 15 km klassisch absolviert: Iivo Niskanen liegt weiterhin in Führung. Alexander Bolshunov liegt als Zweiter aber nur 11,4 Sekunden hinter dem Finnen. Auf Rang 3 liegt derzeit der Norweger Paal Golberg. Als Sechster mit 44 Sekunden schon etwas abgeschlagen ist Johannes Hoesflot Klaebo.
Dario Cologna kommt über 15 km klassisch weiter nicht auf Touren: Bei Rennhälfte, also bei 7,5 km, liegt er bereits 1:06 Minuten hinter dem aktuell Führenden Norweger Paal Goldberg. Besser läuft es Jonas Baumenn, der mit 49,2 Sekunden Rückstand also noch vor Cologna liegt.

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Es sieht nicht nach einer Medaille für Dario Cologna aus: Nach 6,3 Kilometern liegt der Schweizer Vierfach-Olympiasieger bereits fast eine Minute hinter dem aktuellen Leader Paal Golberg aus Norwegen. Alle Läufer haben mittlerweile die Marke bei 1,8 Kilometer passiert: Dort führt der Finne Iivo Niskanenvor dem Franzosen Richard Jouve und dem Russen Alexander Bolschunov.
Russland weist auch nach zwei Spielen in der Vorrunde eine makellose Bilanz auf. Nach dem 1:0 zum Auftakt gegen die Schweiz setzte sich der Olympiasieger von 2018 auch beim 2:0 gegen die von Heinz Ehlers trainierten Dänen ohne Gegentreffer durch. Pawel Karnauchow erzielte in der 29. Minute den Führungstreffer, Kirill Semjonow gelang sechs Sekunden vor Schluss mit dem 2:0 ins leere Tor die Siegsicherung. Torhüter Ivan Fedotow ist nach zwei Partien noch immer ohne Gegentreffer. Die unter dem Label Team ROC antretenden Russen haben gute Chancen, als Gruppensieger oder als bester von drei Gruppenzweiten sich direkt für die Viertelfinals zu qualifizieren. Dänemark hat zum Auftakt Tschechien mit 2:1 bezwungen und trifft zum Abschluss der Vorrunde am Samstag auf die Schweiz. (pre/sda)

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Dario Cologna ist zurückhaltend ins Rennen über 15 km klassisch gestartet. Bei der ersten Zwischenzeit bei 1,8 Kilometer liegt der Bündner aktuell mit 11,6 Sekunden Rückstand auf Rang 6. 45 Läufer haben die Marke bereits passiert, die Besten folgen allerdings hinter Cologna.
Das Peking-Abenteuer hat auch für Dario Cologna begonnen: Über 15 km klassisch ist der Bündner soeben gestartet. Kann er dem Alter ein Schnippchen schlagen und noch einmal eine Olympia-Medaille holen? Wir werden es bald wissen. Jason Rüesch hat derweil die erste Zeitmessung nach 1,8 Kilometern passiert und rangiert nach 32 gestarteten Athleten auf Zwischenrang 18.

Mit mehr Mühe als erwartet qualifizierten sich die Amerikanerinnen als erstes Team für die Halbfinals. Die Olympiasiegerinnen von 2018 setzten sich gegen Tschechien trotz eines Schussverhältnisses von 59:6 nur mit 4:1 durch. Der Favorit scheiterte immer wieder an der starken tschechischen Torhüterin Klara Peslarova und entschied erst kurz vor Schluss dank den Treffern von Savannah Harmon (57.) in Überzahl und Schofield Coyne (60.) die Partie. In den Halbfinals treffen die USA auf den Sieger der Partie zwischen Finnland und Japan.

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Aus Angst, den Zuschauern ein Debakel der eigenen Eishockey-Nationalmannschaft zumuten zu müssen, hat das chinesische Staatsfernsehen auf eine Übertragung des Duells mit den USA verzichtet. Der Gastgeber der Winterspiele hatte dem Mangel an Qualität und der Angst vor einer Blamage bei den «Heimspielen» bereits zuvor mit einer Masseneinbürgerung Rechnung getragen. Eigentlich hätte China als Weltranglisten-32. sportlich nämlich nichts bei Olympia verloren gehabt. Insgesamt erhielten 15 ausländische Eishockey-Profis kurzerhand die chinesische Staatsbürgerschaft, um bei Olympia im Trikot des Reichs der Mitte auflaufen zu können.
Bereits im September hatte der Präsident des Eishockey-Weltverbands Luc Tardif gesagt: «Einem Team zuzusehen, das 0:15 geschlagen wird, ist für niemanden gut. Nicht für China und nicht fürs Eishockey.» Ganz so drastisch kam es gestern nicht für die Chinesen. Dennoch dürften die Entscheidungsträger beim chinesischen Staatsfernsehen froh über ihre Entscheidung gewesen sein, die Partie nicht zu übertragen – es setzte nämlich eine saftige Pleite: Die USA fertigte das zusammengewürfelte Team, in dessen Kader nur zehn geborene Chinesen stehen, mit 8:0 ab. (tol)

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Bald geht es los mit dem Langlauf-Wettbewerb über 15 km in klassischer Technik: Dario Cologna versucht dort, das Unmögliche möglich zu machen und den vierten Olympiasieg in Folge über diese Distanz zu holen. Gegen die Russen Alexander Bolschunow und Denis Spizow oder den Finnen Iivo Niskanen und die im Skiathlon geschlagenen Norweger ist Cologna jedoch nur ein prominenter Aussenseiter. Im Weltcup fehlt ihm in diesem Winter ein Spitzenresultat, an der WM vor einem Jahr kam er über 15 km nur auf Rang 13. Die weiteren Schweizer am Start sind Jonas Baumann und Jason Rüesch. (pre)

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Die Genfer Curler um Skip Peter De Cruz feiern im zweiten Spiel den ersten Sieg. Sie setzen sich gegen das russische Team ROC 6:3 durch. Den Weg zum Erfolg ebnete sich das Schweizer Quartett im achten End mit einem Dreierhaus, auf das die Russen keine Antwort mehr fanden. Bereits im dritten End hatten die Schweizer dank eines herrlichen letzten Steins von Benoît Schwarz drei Steine geschrieben. In der zweiten Partie des Tages treten die Genfer am Abend gegen Kanada an. Die Kanadier sind neben Weltmeister Schweden das noch einzige ungeschlagene Team. (sda)

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Jan Scherrer gewinnt in einem spektakulären Halfpipe-Final die Bronzemedaille. Der 27-jährige St. Galler zeigt einen brillanten zweiten Lauf und muss sich nur von Ayumu Hirano und Scotty James geschlagen geben. Scherrer vermochte sich gegenüber der Qualifikation deutlich zu steigern und zeigte dabei seinen «Jan Tonic», den von ihm erfundenen Sprung. Mit 87,25 Punkten blieb er knapp vor dem dreifachen Olympiasieger Shaun White aus den USA, der in seinem letzten Wettkampf als Vierter leer ausging.
Gold sicherte sich der Japaner Ayumu Hirano, der mit seinem letzten Run den Australier Scotty James noch überholte. Der Japaner, der 2014 und 2018 Silber gewonnen hatte, zeigte als einziger Teilnehmer einen Triple Cork, einen Dreifachsalto. Der zweite Schweizer Pat Burgener beendete den Wettkampf als Elfter. (pre/sda)
Yannick Chabloz hat bei seinem Sturz in der Kombinations-Abfahrt mehrere Verletzungen am linken Arm erlitten. Unter anderem zog sich er sich eine offene, komplexe Handgelenksfraktur, Frakturen der Hand sowie des Schulterblattes zu. Der 22-jährige Olympia-Debütant aus Nidwalden wurde noch am Donnerstagabend in Yanqing an der Hand operiert. In wenigen Tagen wird Chabloz zurück in die Schweiz transportiert, wo weitere Untersuchungen stattfinden werden. (pre/sda)

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Was uns heute alles erwartet:
Die Eröffnungsfeier in Peking 2022 in Bildern
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Die Eröffnungsfeier in Peking 2022 in Bildern
Am 4. Februar wurden in Peking die Olympischen Winterspiele 2022 eröffnet.
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Olympia 2022? Pff! Diese 11 Alltags-Disziplinen sind viel anstrengender
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