Der frühere Formel-1-Fahrer und aktuelle TV-Experte Ralf Schumacher hat homophobe Äusserungen vom Vater des Red-Bull-Piloten Sergio Pérez gekontert. «Ich würde auch zu 100% hinter meinem Sohn stehen und versuchen zu helfen. So macht man das als Vater», schrieb Schumacher, der im Sommer seine Homosexualität öffentlich gemacht hatte, in den sozialen Medien.
Was den Style beträfe, wäre er anders, «aber wir kennen Herr Pérez mit all seinen Emotionen. Deshalb bin ich ihm nicht böse», so Schumacher weiter. Aus seiner Sicht wären aber «Ergebnisse auf der Strecke die besseren Argumente».
Der Bruder von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher und Vater eines Sohnes hat in der Vergangenheit im TV-Sender Sky den formschwachen Sergio Pérez immer wieder kritisiert. Zuletzt bezweifelte er sogar, dass der Mexikaner die Saison für den Rennstall von Weltmeister Max Verstappen überhaupt zu Ende fahren dürfe.
Antonio Pérez Garibay äusserte sich in einem Podcast des TV-Senders ESPN vor einer Woche zur Dauerkritik an seinem Sohn, den Namen Ralf Schumacher erwähnte er aber nicht. «Es gibt einen Fahrer, der in der Formel 1 war und jetzt Journalist ist, der zuerst erklärte, dass Checo (Spitzname von Sergio Pérez, Anm. d. Red.) schon bei Red Bull raus war, und sich in den Wochen danach outet. Ich weiss nicht, ob er in Checo verliebt war», sagte Pérez senior.
«Es gibt viele seltsame Dinge», fuhr er fort, «und man weiss nicht, ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau oder ein Mann ist», sein Wort werde aber angezweifelt.
Verwendete Quellen:
Ich finde es schade, wenn auf die Person geschossen wird, anstatt das Thema anzugehen. Es ist nun mal Fakt, dass aktuell Checo der punktemässig schlechteste Fahrer der Top 4 Teams ist. Da Max noch immer erster ist, ist entweder das Auto schlecht und Max Verstappen der gösset Fahrer aller Zeit oder aber, was ich eher denke, der mexikanische Fahrer mit der Situation und dem Auto überfordert.