Zweite Liga in Rumänien. Chindia Targoviste trifft auf Arges Pitesti. Nach 80 Minuten steht es 1:1 (es bleibt auch gleich das Schlussresultat), da ereignet sich der grösste Aufreger der Partie. Als ein Spieler Targovistes am rechten Spielfeldrand entlang rennt, lässt Arges-Trainer Emil Sandoi, einst 30-facher rumänischer Nationalspieler, sein Bein stehen.
Sandoi trifft den gegnerischen Akteur voll am Bein und bringt ihn so zu Fall. Der Schiedsrichter verweist den Coach ohne zu zögern des Spielfelds. Man könnte auch für Sandoi argumentieren, dass er nur den Ball, der sich möglicherweise im Aus befunden hat, hat stoppen wollen. Doch Sandoi hadert nicht mit der Entscheidung, sondern entschuldigt sich sofort bei den Gegnern und beim Schiedsrichtergespann und nimmt auf der Tribüne Platz. Von dieser würdevollen Reaktion könnten noch viele Spieler etwas lernen. (abu)
Dicker Nebel, die Sicht ist schlecht. Als sich der Pilot der Fiat G.212 dem Turiner Flughafen nähert, kann er beim Superga-Hügel nur etwa 40 Meter weit sehen. Zu wenig weit, um die Basilika rechtzeitig zu erkennen. Um 17.05 Uhr kollidiert das Flugzeug mit den Stars von «Grande Torino» an Bord mit dem Gotteshaus auf der Kuppe des Turiner Hausbergs.