Roman Bürki spielt eigentlich eine hervorragende Saison. Der Freiburg-Keeper hält in absoluten Zahlen die meisten Bälle der Liga – er wird auch am meisten geprüft. Zuletzt gab es drei Spiele ohne Gegentor. Da rückte gar der SC-Rekord von Richard Golz von 2001 mit fünf Partien ohne Gegentor in Reichweite. Ob ein spezielles Ritual hilft? Bürki kickt vor jedem Spiel seinen Kaugummi ins Tor. «Ich mache das immer wieder, ich fühle mich einfach gut danach», sagt der Schweizer zu seinem Tick.
Auch gegen Mainz schien das Ritual zu wirken. Zumindest bis kurz vor der Pause. Dann schlug Shinji Okazaki in der 39. und 46. Minute zweimal zu; Mainz führte zur Pause 2:0. Und Bürki? Der 24-Jährige lässt seinen Frust an der Plexiglasscheibe der Ersatzbank aus, welche er mit einem Schlag zertrümmert. Genützt hat's nichts: Freiburg verliert 2:3 und steckt weiterhin mitten im Abstiegskampf. (fox)
Mit Sportfilmen ist das ja immer so eine Sache. Realistisch sind die Szenen, die sich darin auf dem Fussballplatz, dem Eishockeyfeld oder dem Basketballcourt abspielen, so gut wie nie. Deshalb dürften auch viele Motorsportfans mit einer gewissen Skepsis an den Film «F1» mit Brad Pitt in der Hauptrolle herangehen. Diese dürfte aber schnell verfliegen.