Roman Bürki spielt eigentlich eine hervorragende Saison. Der Freiburg-Keeper hält in absoluten Zahlen die meisten Bälle der Liga – er wird auch am meisten geprüft. Zuletzt gab es drei Spiele ohne Gegentor. Da rückte gar der SC-Rekord von Richard Golz von 2001 mit fünf Partien ohne Gegentor in Reichweite. Ob ein spezielles Ritual hilft? Bürki kickt vor jedem Spiel seinen Kaugummi ins Tor. «Ich mache das immer wieder, ich fühle mich einfach gut danach», sagt der Schweizer zu seinem Tick.
Auch gegen Mainz schien das Ritual zu wirken. Zumindest bis kurz vor der Pause. Dann schlug Shinji Okazaki in der 39. und 46. Minute zweimal zu; Mainz führte zur Pause 2:0. Und Bürki? Der 24-Jährige lässt seinen Frust an der Plexiglasscheibe der Ersatzbank aus, welche er mit einem Schlag zertrümmert. Genützt hat's nichts: Freiburg verliert 2:3 und steckt weiterhin mitten im Abstiegskampf. (fox)
Dieses Zitat stammt nicht etwa von einem Mafia-Jäger, sondern vom neugewählten Präsidenten des portugiesischen Fussballvereins FC Porto. Am vergangenen Wochenende verdrängte André Villas-Boas den langjährigen Porto-Präsidenten Jorge Nuno Pinto da Costa aus seinem Amt.