Es ist eine Meldung, die man so nicht oft hört: Tennis-Star Andy Murray wendet sich auf Social Media mit einem Hilferuf an seine Fans: «Ich habe meine Schuhe, die nach meinem Training in Indian Wells ziemlich stark gestunken haben, unter dem Auto gelassen, damit sie etwas auslüften können. Am nächsten Morgen habe ich gemerkt, dass die Schuhe nicht mehr dort waren.»
— judy murray (@JudyMurray) October 7, 2021
Also sei er in ein Sportgeschäft gefahren und habe sich neue Schuhe gekauft, die zwar von einer anderen Marke waren, aber das sei ja alles kein Problem. «Doch als ich im Training auftauchte, fragte mich mein Physiotherapeut: ‹Wo ist dein Ehering?›», fuhr Murray fort. «Weil ich ihn zum Spielen nicht tragen kann, binde ich den Ring jeweils an meine Schuhe. Der Ring wurde also mit meinen Schuhen gestohlen.»
Es verstehe sich ohne weiteres, dass er dafür zuhause in ziemlichen Schwierigkeiten sei, scherzt der Schotte und bittet um Hilfe, die Schuhe und damit den Ring doch noch wiederzufinden.
Während Murrays Mutter Judy für den Fauxpas nur noch einen «Facepalm» übrig hat, gibt es von Roger Federers Coach Ivan Ljubicic Zuspruch: «Ich bin in meiner ersten Ehe, aber bereits beim dritten Ring. Das ist kein Problem. Aber warum hast du nur ein Paar Schuhe für ein ganzes Turnier dabei?» (abu)
Wie im vergangenen Jahr sichert sich George Russell die Pole-Position für den Grand Prix von Kanada. Ebenfalls wie 2024 steht in Montreal neben dem Briten im Mercedes der niederländische Weltmeister Max Verstappen.