In Nashville ist es Tradition, dass vor einem Heimspiel der Predators ein in den Farben des Gegners bemaltes Auto zerstört wird. Auch Roman Josis Bruder Yannick lässt es sich vor Spiel 3 nicht entgehen, zum Vorschlaghammer zu greifen. Wuchtig hämmert er auf die Motorhaube des «Penguins-Mobils» ein.
Es nützt: Später im Spiel schiesst Bruder Roman ein Tor und Nashville verkürzt in der Finalserie um den Stanley Cup dank eines überzeugenden 5:1-Erfolgs auf 1:2. In der Nacht auf morgen Dienstag (02.00 Uhr Schweizer Zeit) findet Spiel 4 statt, wiederum in «Smashville». (ram)
Zu Beginn des Jahres war der 2,15 m grosse und 115 kg schwere Yanic Konan Niederhäuser noch kein ernsthafter Kandidat für den NBA-Draft. Seither aber machte der für die Penn State University in der NCAA spielende Schweizer mächtig auf sich aufmerksam, könnte er gar in der ersten Runde gezogen werden. «Wir liegen heute in einem Bereich zwischen Platz 20 und 40», sagt sein Agent Sevag Keucheyan.