Beim Weltcupfinal der Skirennfahrer im französischen Courchevel trumpfte die Schweizer Equipe am Donnerstag nochmals auf. Marco Odermatt und Gino Caviezel fuhren im Super-G auf die Ränge 2 und 3, bei den Frauen stand mit Michelle Gisin als Dritte ebenfalls eine Swiss-Ski-Athletin auf dem Siegerpodest.
Einen denkwürdigen Auftritt legte auch Ex-Skirennfahrer Marc Berthod hin. Nach seiner Kamerafahrt begab sich der 38-Jährige auf direktem Weg vom Zielraum zur Interviewposition des SRF. Doch an einem grossen Schlauch, durch den Kabel geführt werden, endete Berthods Fahrt jäh:
Berthod legte die letzten Meter zum Mikrofon deshalb leicht hinkend zurück. «Ich habe mir wohl ein bisschen die Wade gezerrt», sagte er im Gespräch mit Moderator Lukas Studer und Expertin Tina Weirather. «Marco Odermatt hat mir gesagt, er springe da jeweils drüber», erklärte Berthod, «aber ich bin mit dem Skispitz hängengeblieben und es hat mich zünftig gestreckt. Aber alles ist gut», sagte der Bündner mit einem Lachen. (ram)