Mujingas jüngere Schwester Ditaji qualifizierte sich ebenfalls für die Olympischen Spiele in Tokio.Bild: keystone
Zum 40. Mal vergibt die Stiftung Schweizer Sporthilfe Auszeichnungen für erfolgreiche Nachwuchssportler. Das sind die Nominationen 2022.
«Im vergangenen Jahr haben wir herausragende Wettkämpfe gesehen. Wir dürfen stolz sein, was die talentierten Athletinnen und Athleten alles erreicht haben», freut sich Steve Schennach, der Geschäftsführer der Sporthilfe. Entsprechend anspruchsvoll sei die Auswahl der Nominationen gewesen.
Auf die Kategoriensieger wartet ein Preisgeld von 12'000 Franken bzw. von 15'000 Franken (Team). Alle anderen Nominierten dürfen sich über eine Prämie von 2000 Franken (bzw. 2500 Franken für ein Team) freuen.
Nachwuchsathletin des Jahres 2021
Amy Baserga
21 Jahre, Biathlon
- 2x Gold an der Junioren-WM
- Debüt im Weltcup und erste Punkte
- Teilnahme an den Olympischen Spielen
Anja von Allmen
18 Jahre, Segeln
- Silber an der U19-WM
- Silber an der Junioren-WM
Aurelia-Maxima Janzen
18 Jahre, Rudern (Skiff)
- Gold U19-WM
- Gold U19-EM
- Silber U23-WM
- Silber U23-EM
Binta Ndiaye
17 Jahre, Judo
- Bronze U21-WM
- Gold U18-EM
- 2 Siege im U18-Europacup
Ditaji Kambundji
19 Jahre, Leichtathletik (100 m Hürden)
- Gold U20-EM
- Teilnahme an den Olympischen Spielen
- Schweizer Meisterin indoor und outdoor
- Schweizer U20-Rekord
Nachwuchsathlet des Jahres 2021
Dominik Peter
20 Jahre, Skispringen
- Bronze Junioren-WM
- Teilnahme an den Olympischen Spielen
Fadri Janutin
22 Jahre, Ski alpin
- Silber Junioren-WM (Slalom)
- Bronze Schweizer Meisterschaft (Slalom)
- Erste Weltcuppunkte
Jephté Vogel
19 Jahre, Leichtathletik (Kugelstossen)
- Bronze U20-WM
- Schweizer Meister U20
- Schweizer Rekorde U20 (outdoor: 19,36 m, indoor: 18,17 m)
Pascal Tappeiner
19 Jahre, Rad
- Silber Junioren-WM (Scratch)
- Silber Schweizer Meisterschaft Junioren (Omnium)
Yuki Ujihara
20 Jahre, Karate
- Bronze U21-EM
- Bronze Elite-EM
- Rang 5 Elite-WM
Nachwuchsteam des Jahres 2021
Rudern
Olivia Roth, Thalia Ahumada, Nicole Schmid und Lina Kühn
- Gold U19-WM (Doppelvierer)
Springreiten
Gaëtan Joliat, Géraldine Straumann, Linus Hanselmann, Noah Keller und Thibaut Keller
Beachvolleyball
Menia Bentele und Leona Kernen
So wird gewählt
Die breite Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, bei der Wahl mitzumachen. Die Stimmen aus dem Online-Voting fliessen zu 20 Prozent ins Endergebnis ein. Ein Gewicht von jeweils 40 Prozent hat die Wahl einer fünfköpfigen Jury und einem Gremium ausgewählter Medienvertreter.
» Hier kannst du abstimmen
Beim Online-Voting kann bis am 27. März mitgemacht werden. Die Preisverleihung findet am 1. April in Horgen ZH statt. (ram)
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Joël Magnin soll YB zum 17. Meistertitel coachen. Im Interview spricht er über seine anfänglichen Vorbehalte gegen über dem Job des Trainers, die gestiegenen Erwartungen im Umfeld der Young Boys und ob er Chef der ersten Mannschaft werden will.
Joël Magnin, nach dem Ende der Qualifikationsphase hatten Sie nun eine ungewohnte Pause von zwei Wochen. Was haben Sie mit ihrem Team gemacht?
Joël Magnin: Wir haben ein kurzes Trainingslager in Thun durchgeführt. Der Fokus lag auf dem Teamgeist, und das lief meiner Meinung nach sehr positiv. Wir hatten auch ein Freundschaftsspiel gegen Stade Lausanne-Ouchy. Und jetzt gehen wir voller Energie in die letzten fünf Spiele.