Jürgen Klopp gilt als charmanter, umgänglicher Zeitgenosse und als einer, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat. Doch der Trainer des FC Liverpool kann auch anders. Regelmässig macht er Reporter zur Schnecke, wenn sie ihn zu sehr nerven. Vor dem Champions-League-Startspiel gegen Ajax Amsterdam war es so weit, als ein Journalist die Abwesenheit der verletzten Virgil van Dijk und Thiago ansprach.
«Glauben Sie, dass Sie ohne Thiago und van Dijk morgen eine Chance haben?», wollte der Reporter wissen. Klopp schlagfertig: «Nein!» Dann klatscht er sich an die Stirn und stellt den Fragenden in den Senkel: «Oh mein Gott! Ja, wir werden es trotzdem versuchen. Sind Sie ein Journalist?!»
Als Liverpool-Trainer habe Klopp an mehr als 500 Medienkonferenzen Auskunft gegeben, rechnet die «Sun» vor: «Und nie war er auch nur annähernd so hässig wie gestern.» In der Tat wirkte der 53-jährige Deutsche sehr dünnhäutig. Vielleicht beschäftigen ihn die Ausfälle seiner zwei Schlüsselspieler eben doch mehr, als er zugeben möchte.
In der Premier League liegt der überlegene Meister der Vorsaison derzeit auf Rang 3. Aus fünf Spielen haben die «Reds» 10 Punkte geholt, zuletzt einen beim 2:2 im Derby gegen Everton. (ram)
Die höchste Liga im Schweizer Eishockey der Frauen nimmt für die nächste Saison eine historische Regeländerung vor. Im Rahmen der Ligaversammlung am Wochenende wurde beschlossen, dass in der Women's League ab nächster Saison Bodychecks erlaubt sind.
Würde mich mal interessieren, wie viel Aufrufe eine solche Headline generiert