Iker Casillas hat so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: Er wurde Weltmeister, zwei Mal Europameister, gewann dreimal die Champions League und wurde fünfmal als Welttorhüter ausgezeichnet. Dennoch kennt «San Iker», wie seine Fans den «Heiligen» noch immer nennen, die Schattenseiten als Nummer 1 wie kein anderer.
Real Madrids Urgestein hält mittlerweile den Kasten des FC Porto sauber und stand schon häufig wegen Patzern, Fehlern oder unglücklichen Leistungen in der Kritik. Kein Wunder also, dass er sich nun zum zweiten Mal binnen weniger Tage an seine über acht Millionen Follower wendet, um den deutschen Keeper Loris Karius in Schutz zu nehmen.
Detrás de cada uno de nosotros, hay una persona. Que levante la mano quien no haya fallado alguna vez. Aprender de nuestros errores nos hará más fuertes y aceptarlos más humanos. #yotambienfallo pic.twitter.com/jwLOdicfTh
— Iker Casillas (@IkerCasillas) 24. Juli 2018
Sein Hashtag #yotambienfallo bedeutet so viel wie «Auch ich mache Fehler.»
Der Liverpool-Keeper Karius hatte, nach seinem katastrophalen Fehler im Champions-League-Final, gegen den BVB in einem Testspiel wieder nicht gut ausgesehen und wurde im Internet hart angegangen. Nach seinem Fehler gegen Real gab es bereits Morddrohungen gegen ihn.
Casillas hatte sich am Sonntag für Karius stark gemacht und unter anderem geschrieben: «Wann werden diese Angriffe auf Loris Karius endlich mal zu Ende gehen? Lasst den Jungen endlich in Ruhe! Er ist ein Mensch – wie wir alle auch!»
Este ataque a @LorisKarius va a terminar alguna vez? Hablo de él como tantos otros guardametas. Hay muchos más problemas serios en el mundo joder! Dejar al chaval en paz! También es persona. Como lo somos todos!
— Iker Casillas (@IkerCasillas) 22. Juli 2018
(bn/watson.de)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»