Frances Tiafoe traute seinen Ohren nicht: Die amerikanische Weltnummer 87, die in Miami in der zweiten Runde zum ersten Mal gegen Roger Federer spielte und sich deswegen kaum einkriegen konnte, will beim Challenger-Turnier in Sarasota (Florida) im Spiel gegen Mitchell Krueger im zweiten Satz gerade servieren. Da wird seine Konzentration von wildem Gestöhne gestört.
Fragend schaut sich der 19-Jährige um. Jemand schaue wohl einen Porno auf seinem Handy, mutmasst der TV-Kommentator: «Das ist ziemlich seltsam.» Doch die Sex-Geräusche reissen nicht ab und schnell ist klar, dass sie definitiv nicht von einem Smartphone kommen, sondern von einem Apartment gleich neben der Anlage.
@MattReid12345 @MikeCTennis never seen something more real it was amazing
— Frances Tiafoe (@FTiafoe) 19. April 2017
Tiafoe und Krueger entscheiden sich nach kurzer Pause weiterzuspielen, obwohl das Gestöhne noch immer deutlich zu hören ist. Der Amerikaner kann sich zwei Punkte später ein verschmitztes Lächeln aber nicht mehr verkneifen. «So gut kann es gar nicht sein», schreit er in den Nachthimmel. Dann geht den beiden Störenfrieden endlich die Puste aus, es wird wieder ruhig und Tiafoe gewinnt 6:2, 6:3. Dieses Spiel wird ihm aber sicher ebenso in Erinnerung bleiben, wie sein erstes Duell mit Roger Federer. (pre)
Vor fast sechs Jahren startete Albian Ajeti bei West Ham United in sein zweites Auslandsabenteuer. Doch nach nur neun Einsätzen folgte der Wechsel zu Celtic Glasgow, wo er eine ordentliche erste Saison mit neun Skorerpunkten in 19 Partien zeigte. In der folgenden Spielzeit verpasste der Stürmer die halbe Saison wegen einer Oberschenkelverletzung und es folgte der Wechsel zu Sturm Graz. Nach einem weiteren kurzen Abstecher in die türkische Liga zu Gaziantep kehrte der verlorene Sohn im Winter 2024 zurück zum FC Basel.