In Minneapolis fand am Wochenende das All-Star-Game der WNBA statt, der besten Liga im Frauen-Basketball. Das Spiel begann mit einem kollektiven Blackout: Die Spielerinnen um die ballführende Chelsea Gray wussten nicht, auf welchen Korb sie spielen müssen. Erst als der Schiri die Richtung mit vehementen Armbewegungen anzeigte, ging es voran. Wer weiss, vielleicht war die Planlosigkeit ja Teil der Show. Beim All-Star-Game geht es schliesslich um die Unterhaltung und nicht ums Resultat. (ram)
Die Enttäuschung bei den Winterthurer Spielern nach der Partie war so gross, dass einige von ihnen gar nicht mitbekamen, was sich unmittelbar nach Schlusspfiff auf der Schützenwiese zugetragen hatte. Vermummte Gästeanhänger hatten den Platz gestürmt und schleuderten vereinzelt Fackeln in Richtung Winterthurer Fanblock auf der Gegentribüne. Einige Ultras der Heimmannschaft sahen sich dadurch provoziert und stürmten ebenfalls auf das Feld. Die Servette-Profis schafften es schliesslich, die eigenen Ultras zur Rückkehr in den Gästesektor zu bewegen und so Schlimmeres zu verhindern.