2. Marcel Hirscher (AUT)
3. Alexis Pinturault (FRA)
10. Marco Odermatt (SUI)
«Es war Zeit!» – Kristoffersen holt Gold, «nur» Leder für Meillard
Das Podest
Nach dem ersten Lauf hatte Kristoffersen auf Platz 3 gelegen, doch im zweiten Durchgang schob sich der Skandinavier sowohl am französischen Halbzeit-Leader Alexis Pinturault als auch am österreichischen Top-Favoriten Marcel Hirscher vorbei. Hirscher wurde mit zwei Zehnteln Rückstand Zweiter, Kombinations-Weltmeister Pinturault holte sich mit 0,42 Sekunden Rückstand Bronze.
Im Weltcup ist Kristoffersen in diesem Winter noch sieglos. Seinen ersten Sieg sparte er sich für den wichtigsten Moment auf. Auf WM-Ebene hatte er bisher die Medaillen immer verpasst. Dreimal war er schon Vierter. Die Ski-Nation Österreich muss dagegen weiter auf den ersten Titel in Are warten. Riesenslalom-Olympiasieger Hirscher bleibt nur noch der Slalom vom Sonntag.
Die Schweizer
Loïc Meillard fuhr ein ganz starkes Rennen, verpasste aber als Vierter eine Medaille. Dem Walliser, Fünfter bei Halbzeit mit 75 Hundertsteln Rückstand auf die Bestzeit, fehlte exakt eine halbe Sekunde. Meillard erreichte aber das beste Schweizer WM-Ergebnis im Riesenslalom seit 10 Jahren, seit dem WM-Titel von Carlo Janka. Und darauf durfte der erst 22-Jährige durchaus stolz sein. Im Weltcup war er in dieser Disziplin erst ein einziges Mal besser: als Zweiter kurz vor Weihnachten in Saalbach.
Gut hielt sich auch Junioren-Weltmeister Marco Odermatt als Zehnter. Bei Halbzeit hatte der Nidwaldner auf Position 8 gelegen. Für ihn gilt dasselbe wir für Meillard. Auch der 21-jährige Innerschweizer war in den Weltcup-Riesenslalom nur gerade ein Mal besser: Anfang Dezember in Val d'Isère als Siebenter.
Die beiden Bündner im Schweizer Riesenslalom-Team kamen nicht ins Ziel. Gino Caviezel schied im oberen Streckenteil aus. Für Thomas Tumler, der als 29-Jähriger seine erste WM bestreitet und schon im Super-G ausgeschieden war, kam das Out etwas weiter unten, nach bescheidener Zwischenzeit. (abu/sda)
Loïc Meillard im Interview
Marco Odermatt im Interview
Henrik Kristoffersen im Interview
1 Alexis Pinturault
1 Alexis Pinturault
1 Alexis Pinturault
2 Marcel Hirscher
2 Marcel Hirscher
3 Henrik Kristoffersen
3 Henrik Kristoffersen
4 Thomas Fanara
5 Loïc Meillard
5 Loïc Meillard
5 Loïc Meillard
5 Loïc Meillard
6 Zan Kranjec
7 Alexander Schmid
8 Marco Odermatt
8 Marco Odermatt
8 Marco Odermatt
9 Mathieu Faivre
10 Leif Kristian Nestvold-Haugen
11 Tommy Ford
12 Stefan Brennsteiner
13 Ted Ligety
14 Mats Olsson
15 Rasmus Windingstad
16 Marco Schwarz
17 Manuel Feller
18 Luca De Aliprandini
19 Victor Muffat-Jeandet
20 Ryan Cochran-Siegle
21 Stefan Hadalin
22 Filip Zubcic
23 Roland Leitinger
24 Trevor Philp
26 Samu Torsti
27 Pavel Trikhichev
28 Simon Maurberger
29 Sam Maes
30 Tomoya Ishii
30 Tomoya Ishii
Die Schweizer
Wie steht es um die Energie von Hirscher?
Pinturault knappt vor Grippe-Hirscher
Im Kampf um die Medaillen wird aber auch der Norweger Henrik Kristoffersen mitmischen. Auch der Skandinavier besitzt als Dritter mit nur 18 Hundertsteln Rückstand noch alle Optionen. Thomas Fanara, der bereits 37-jährige französische Routinier, liegt als Vierter 42 Hundertstel zurück. Dahinter folgt bereits der beste Schweizer. Loïc Meillard verlor als Fünfter 0,75 Sekunden. Mit seiner Leistung wahrte der 22-jährige Walliser die Hoffnung, es möge erstmals seit dem Titel von Carlo Janka vor zehn Jahren wieder zu einer Schweizer WM-Medaille im Riesenslalom reichen.
Einen sehr guten Auftritt zeigte Marco Odermatt, der noch ein Jahr jünger ist als Meillard. Der Nidwaldner Junioren-Weltmeister setzte sich mit Nummer 22 in den 8. Zwischenrang. 1,26 Sekunden verlor er auf die Bestzeit. Im Weltcup ist Platz 7, herausgefahren im Dezember in Val d'Isère seine persönliche Bestmarke. Die beiden Bündner im Schweizer Riesenslalom-Team kamen nicht ins Ziel. Gino Caviezel schied im oberen Streckenteil aus, für Thomas Tumler kam das Out etwas weiter unten, nach bescheidener Zwischenzeit. (pre/sda)
2. Lauf ab 17.45 Uhr
Die Entscheidung beginnt um 17.45 Uhr.
Die Info des Tages
Marco Odermatt im SRF-Interview
30 Stefan Brennsteiner
29 Trevor Philp
28 Roland Leitinger
27 Ryan Cochran-Siegle
27 Ryan Cochran-Siegle
26 Erik Read
25 Rasmus Windingstad
24 Filip Zubcic
23 Alexander Schmid
Marcel Hirscher im ORF-Interview
Der Zwischenstand nach 22 Fahrern
22 Marco Odermatt
22 Marco Odermatt
22 Marco Odermatt
22 Marco Odermatt
22 Marco Odermatt
21 Riccardo Tonetti
20 Thomas Tumler
20 Thomas Tumler
19 Gino Caviezel
19 Gino Caviezel
18 Manfred Mölgg
17 Aleksander Aamodt Kilde
16 Marco Schwarz
Loic Meillard im SRF-Interview
Der Zwischenstand nach 15 Fahrern
15 Manuel Feller
14 Tommy Ford
14 Tommy Ford
13 Mathieu Faivre
13 Mathieu Faivre
12 Victor Muffat-Jeandet
Henrik Kristoffersen im SRF-Interview
Die watson-Tipps
Pinturault auf dem Leaderthron
11 Stefan Luitz
Luitz, brutta botta alla testa: per fortuna niente di rotto (maschera a parte) 😲#Are2019 | #EurosportSCI pic.twitter.com/YrEhDgDxUt
— Eurosport IT (@Eurosport_IT) 15. Februar 2019
11 Stefan Luitz
Ich muss sie noch suchen, Moment
10 Ted Ligety USA
10 Ted Ligety USA
9 Leif Kristian Nestvold-Haugen
9 Leif Kristian Nestvold-Haugen
8 Luca De Aliprandini
8 Luca De Aliprandini
7 Matts Olsson
7 Matts Olsson
6 Loic Meillard
6 Loic Meillard
6 Loic Meillard
6 Loic Meillard
6 Loic Meillard
5 Marcel Hirscher
«Auch wenn der Marcel nicht topfit ist, er ist fit genug, um um Gold zu kämpfen», stellt der ORF-Reporter erleichtert fest.
5 Marcel Hirscher
5 Marcel Hirscher
5 Marcel Hirscher
5 Marcel Hirscher
5 Marcel Hirscher
4 Thomas Fanara
4 Thomas Fanara
3 Zan Kranjec
3 Zan Kranjec
2 Alexis Pinturault
2 Alexis Pinturault
2 Alexis Pinturault
1 Henrik Kristoffersen
1 Henrik Kristoffersen
Kristoffersen endlich an einer WM?
Wie geht's Marcel Hirscher?
Meillard will wieder aufs Podium
Seine Plätze 4, 5 und 8 in den ersten drei Riesenslaloms in Beaver Creek, Val d'Isère und Alta Badia zeugten nicht nur von Konstanz auf hohem Niveau. Sie waren auch untrügliche Zeichen für den sich anbahnenden erstmaligen Vorstoss unter die ersten drei. In Saalbach-Hinterglemm wenige Tage vor Weihnachten war es soweit. Meillard schaffte es innert 24 Stunden im Riesenslalom und im Slalom als Zweitplatzierter aufs Podium. Er ist damit selbst im internationalen Vergleich eine Ausnahme. Neben ihm haben in der laufenden Weltcup-Saison nur die zwei ganz Grossen, der Österreicher Marcel Hirscher und der Norweger Henrik Kristoffersen, und Kombinations-Weltmeister Alexis Pinturault in beiden Disziplinen Klassierungen unter den ersten drei vorzuweisen.
Die drei sind auch die meist genannten Medaillen-Kandidaten im heutigen WM-Riesenslalom. Hirscher geht nicht ganz fit ins Rennen. Der österreichische Titelverteidiger litt zuletzt an einem grippalen Infekt. Reichen die Kräfte, um die Konkurrenz erneut in Grund und Boden zu fahren?
