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Auch Odermatt mit Halbglatze – Swiss-Ski-Team rasiert sich die Haare ab

So präsentierten sich Marco Odermatt und Co. an der Siegerehrung der WM-Abfahrt.
So präsentierten sich Marco Odermatt und Co. an der Siegerehrung der WM-Abfahrt.bild: screenshot srf

So ausgelassen feiern Odi, von Allmen und Co. mit ihren Halbglatzen

09.02.2025, 19:2509.02.2025, 20:37
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Bei Swiss Ski wird der Gewinn der Gold- und Bronzemedaille zur haarigen Angelegenheit: Sämtliche Teammitglieder rasieren sich zu Ehren der beiden Medaillengewinner Franjo von Allmen und Alexis Monney nämlich eine Halbglatze.

Videos der grossen Afterparty zeigen die Schweizer Stars beim Feiern. Die «ungewöhnlichen» Frisuren von Odermatt, von Allmen und Monney stechen dabei direkt ins Auge.

Die Herren feiern ausgelassen – ihre Haare haben sie dabei ausgelassen.Video: ch media

Kurz vor der Siegerehrung am Sonntagabend entsteht vor dem Schweizer Teamhotel in Saalbach das erste Beweisfoto. Franjo von Allmen postet es auf Instagram und schreibt dazu: «Ein Grund zum Feiern. Je genauer du hinschaust, desto schlimmer wird es.»

Später an der Siegerehrung zeigen von Allmen, Odermatt und Co. erneut ihre neue Haarpracht, die nicht gerade hübsch aussieht. Odermatt hat sich eine breite Schneise quer über den Kopf rasieren lassen. Auf einen Schlag sieht der 27-jährige Super-G-Weltmeister damit aus wie ein alter Opa.

Odermatt hält Murisier und einen weiteren Teamkollegen im Arm.
Odermatt hält Murisier und einen weiteren Teamkollegen im Arm.bild: screenshot srf

Weltmeister Von Allmen offenbart seine neue Frisur dann bei der Nationalhymne, als er seine Kappe vom Kopf nehmen muss. Ähnlich wie bei Odermatt fehlt auch ihm in der Mitte ein grosser Teil seiner Haarpracht.

VoNiHiKu: Von Allmen bei der Siegerehrung.
VoNiHiKu: Von Allmen bei der Siegerehrung.bild: screenshot srf

Silbermedaillengewinner Vincent Kriechmayr kann sich einen kleinen Seitenhieb deshalb nicht verkneifen: «Ich möchte natürlich den Schweizern zu ihrer Leistung, aber allen voran ihrem Coiffeur zu diesen tollen Haarschnitten gratulieren.» Von Allmen grinst schelmisch.

Im SRF-Studio will der frisch gebackene Abfahrtsweltmeister nicht wirklich verraten, warum sich alle die Haare abrasiert haben. «Es ist blöd gelaufen», antwortete er auf die entsprechende Frage von Moderator Paddy Kälin. Später immerhin so viel: «Ich war der Erste, der schneiden durfte. Der Servicemann und sogar der oberste Chef mussten dran glauben. Gruppenzwang würde ich nicht sagen, aber das macht wohl unseren guten Teamspirit aus.»

Von Allmens Frisur im SRF-Studio in Nahaufnahme.
Von Allmens Frisur im SRF-Studio in Nahaufnahme.bild: screenshot srf

Etwas mehr plaudert dann Alexis Monney aus: «Die Trainer haben am Samstag gewettet, dass bei einem Schweizer Doppelsieg alles weg muss. Da es nur Gold und Bronze war, kam nur ein Teil der Haare ab», erzählte der Bronzemedaillen-Gewinner.

Ein Video, welches die Österreichische «Krone» auf TikTok veröffentlichte, zeigt, wie Marco Odermatt fleissig dem Coiffeurshandwerk nachgeht:

@kronesport

Der Schweizer lassen‘s krachen. Odermatt und Co. kriegen neue Frisuren.

♬ Originalton - kronesport

(pre/cpf)

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Die Abfahrts-Weltmeister seit 1985
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Die Abfahrts-Weltmeister seit 1985
1985 in Bormio: Pirmin Zurbriggen (SUI) vor Peter Müller (SUI) und Doug Lewis (USA).
quelle: imago-images.de
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So wurde Odis Super-G-Siegerlauf im TV kommentiert
Video: watson
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64 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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der/die Waldpropaganda
09.02.2025 19:13registriert September 2018
Toll solche Aktion zu sehen, das zeigt einfach den tollen Zusammenhang im schweizer Team, Herrlich 🥳🇨🇭
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Lupo Thunder
09.02.2025 19:34registriert Oktober 2024
😂🥳😂😂😂...so schön, diese Lockerheit und Freude im Schweizer Team! Das bringt Freude....Haha, ich glaube Odi hat den 1. Platz im Frisencontest für sicher 🤪👌😂🥰
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dax80
09.02.2025 19:25registriert August 2019
Odermatt sieht zum Schiessen aus. Aber geile Aktion vom Team.
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    Jörg Stiel stoppt den Ball an der EM 2004 mit Köpfchen – weil er es kann
    13. Juni 2004: Gegen Kroatien holt die Schweiz zum EM-Auftakt in Portugal ein 0:0. In Erinnerung bleiben also keine Tore, dafür eine aussergewöhnliche Parade. Keeper Jörg Stiel stoppt den Ball auf dem Boden liegend mit dem Kopf.

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