Montag, 8. Februar, 11 Uhr – Titelverteidigerin: Wendy Holdener
Michelle Gisin ist eine der stärksten Allrounderinnen dieser Saison. Im Slalom ist sie so stark wie noch nie zuvor und hat dieses Jahr den ersten Weltcupsieg in dieser Disziplin gefeiert. Auch im Speed-Bereich kann sie aufs Podest fahren, dass die Kombination neben dem Slalom aus dem Super-G statt der Abfahrt besteht, dürfte ihr entgegen kommen. Aber die Konkurrenz in dieser Disziplin ist mit Petra Vlhova, Mikaela Shiffrin, Federica Brignone oder auch Wendy Holdener aus dem eigenen Lager stark.
Medaillenchance: 50 Prozent
Wendy Holdener ist Titelverteidigerin und zweifache Weltmeisterin in der Kombination. Das ist ihre Disziplin und in einer teilweise schwierigen Saison wohl ihre beste Medaillen-Chance an der WM. Auch der Schwyzer Technikerin dürfte entgegenkommen, dass Super-G gefahren ist.
Medaillenchance: 50 Prozent
2019 wurde Priska Nufer Schweizer Meisterin in der Kombination. Eine Medaille wäre bei der starken Konkurrenz aber eine riesige Überraschung.
Medaillenchance: 1 Prozent
Jasmina Suter fuhr schon mehrfach bei Alpinen Kombinationen in die Weltcuppunkte. Ein Top-Resultat konnte sie aber noch nie herausfahren.
Medaillenchance: 1 Prozent
Dienstag, 9. Februar, 10.30 Uhr – Titelverteidigerin: Mikaela Shiffrin
Lara Gut-Behrami ist DIE Topfavoritin im Super-G. Die letzten vier Weltcuprennen in dieser Disziplin hat sie allesamt gewonnen. In Cortina hat sie ebenfalls schon zwei Weltcup-Super-Gs gewonnen. Sie kann sich nur selbst schlagen.
Medaillenchance: 90 Prozent
2019 holte Corinne Suter im schwedischen Are etwas überraschend Bronze im Super-G, danach ging der Knoten auf. Letzte Saison gewann sie die kleine Kugel in dieser Disziplin und auch dieses Jahr ist sie hinter Lara Gut-Behrami die zweitbeste Fahrerin. Doch die Konkurrenz ist gross und der Super-G unberechenbar.
Medaillenchance: 25 Prozent
Gisin stand im Super-G schon auf dem Podest, diese Saison ist allerdings ein achter Platz das beste Ergebnis. Sie bringt grundsätzlich alles mit, was es für ein Podest braucht.
Medaillenchance: 5 Prozent
In den letzten drei Rennen hat Nufer mit den Plätzen 6 und 8 die besten Super-G-Ergebnisse ihrer Karriere herausgefahren. Viel fehlt da nicht aufs Podest, aber es muss natürlich alles perfekt aufgehen.
Medaillenchance: 3 Prozent
Dienstag, 9. Februar, 13 Uhr – Titelverteidiger: Dominik Paris
Im Super-G ist Marco Odermatt ein Geheimfavorit. Dieses Jahr fuhr er zweimal knapp in die Top 10 und zweimal – in Kitzbühel als Zweiter und in Garmisch als Dritter – auf das Podest. Er weiss, dass er nicht immer perfekt auf der Linie sein muss und kann die Ski laufen lassen. Odermatt ist die beste Chance auf eine Schweizer Medaille im unberechenbaren Super-G der Männer.
Medaillenchance: 25 Prozent
Mauro Caviezel war der beste Super-G-Fahrer der Saison, ehe ihn eine Verletzung ausgebremst hat. Wenn er zu 100 Prozent gesund ist, gehört er zu den Topfavoriten, doch am Wochenende in Garmisch-Partenkirchen war er noch nicht bereit für einen Rennstart. Es ist nicht sicher, ob der Bündner überhaupt an die WM fahren wird. Falls er beschwerdefrei und mit Selbstvertrauen fahren kann, sind seine Chancen intakt, doch danach sieht es momentan nicht aus.
Medaillenchance: 10 Prozent
Der Super-G ist die deutlich schwächere Disziplin von Beat Feuz. Aber der Emmentaler ist ein Speed-König, an einem guten Tag kann er auch in den etwas engeren Kurven überzeugen. In der aktuellen Form wird es gegen die Konkurrenz aus dem In- und Ausland aber schwierig.
Medaillenchance: 5 Prozent
Von den restlichen Super-G-Kandidaten hat Loic Meillard die besten Ergebnisse vorzuweisen. In Kitzbühel und Garmisch fuhr er in die Top-10, in Bormio knapp dahinter. Zudem ist der Romand Medaillenanwärter in der Kombination, die aus Super-G und Slalom besteht. Ein zusätzliches Rennen auf der Piste wird ihm da gut tun.
Medaillenchance: 2 Prozent
Fährt Gino Caviezel statt seines Bruders Mauro den Super-G? Er hat in seiner Karriere schon drei Top-10 Ergebnisse vorzuweisen, jüngst auch am vergangenen Samstag in Garmisch.
Medaillenchance: 1 Prozent
Mittwoch, 10. Februar, 10 Uhr – Titelverteidiger: Alexis Pinturault
Meillard ist Weltklasse im Slalom und im Super-G trennt ihn auch nicht sehr viel von den Besten. Dass in der Kombination keine Abfahrt gefahren wird, kommt dem Techniker entgegen. Konkurrenz droht vor allem aus Frankreich mit Alexis Pinturault und Victor Muffat-Jeandet.
Medaillenchance: 33 Prozent
Der Kombinations-Weltmeister von 2017 hat seine Form wieder gefunden. Im Slalom ist er so gut wie seit Jahren nicht mehr, im Super-G fuhr er vor einem Jahr in Hinterstoder in die Top-15. Aernis Erfolgsrezept: Im Super-G nicht zu viel Zeit verlieren und dann mit einer guten Startnummer im Slalom angreifen.
Medaillenchance: 15 Prozent
Gino Caviezel hat in Garmisch mit einem überraschend starken Super-G überzeugt. Wenn er das auch in der Kombination abrufen kann, könnte eine Überraschung möglich sein. Doch Super-G und Slalom sind eigentlich nicht seine Kerndisziplinen.
Medaillenchance: 5 Prozent
Er hat schon gute Resultate gezeigt in Kombinationen, aber für eine Medaille müsste schon extrem viel aufgehen.
Medaillenchance: 2 Prozent
Caviezel hat schon eine WM-Medaille in der Kombination geholt und vor einem Jahr wurde er in der Kombination von Hinterstoder Zweiter. Doch wegen seiner Verletzung wird er in der WM-Kombi wohl leider eher nicht am Start sein.
Medaillenchance: 2 Prozent
Samstag, 13. Februar, 11 Uhr – Titelverteidigerin: Ilka Stuhec
In der Abfahrt ist sie nicht gleich stark in Form wie im Super-G, gehört aber dennoch zu den Favoritinnen – insbesondere nach dem Ausfall von Sofia Goggia. Gut-Behrami hat die Weltcup-Abfahrt von Cortina auch schon gewonnen.
Medaillenchance: 60 Prozent
Letzte Saison gewann Suter die Abfahrtskugel, diese Saison eröffnete sie mit zwei Podestplätzen in Val d'Isère. Seither ist ihr Lauf aber etwas ins Stocken geraten, in Crans-Montana fuhr sie auf die Ränge 14 und 8. Dennoch gehört sie zu den Medaillenkandidatinnen.
Medaillenchance: 45 Prozent
Das letzte Abfahrtspodest von Gisin liegt nur ein Jahr zurück. In Cortina fuhr sie schon die Ränge 5 und 7 heraus. Ein Podest ist möglich, wenn alles aufgeht.
Medaillenchance: 7 Prozent
Jasmine Flury riskiert gerne viel. Oft geht das nicht auf, aber wenn es aufgeht, ist es auch sehr schnell. Ein Podest ist aber nur bei einer absolut fehlerfreien Fahrt möglich. Sie wird in den Trainings noch um den vierten Startplatz kämpfen müssen.
Medaillenchance: 5 Prozent
Nufer war in der Abfahrt zuletzt ziemlich konstant. Auch sie wird in der Qualifikation um den vierten Startplatz kämpfen müssen. Eine Medaille wäre eine Sensation.
Medaillenchance: 3 Prozent
Suter liess mit einem 6. Rang in Crans-Montana aufhorchen. Auch sie wird im Kampf um den vierten Startplatz mit dabei sein. Eine Medaille darf man aber nicht erwarten.
Medaillenchance: 3 Prozent.
Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr – Titelverteidiger: Kjetil Jansrud
In der Abfahrt ist Feuz die Konstanz in Person und er hat nach einem für seine Verhältnisse verhaltenen Saisonstart seine Form mit zwei Siegen in Kitzbühel nun definitiv wieder gefunden. 2017 wurde er Weltmeister, 2019 gab es nur Leder. Jetzt ist wieder Zeit für eine Medaille!
Medaillenchance: 66 Prozent
Carlo Janka hat in Kitzbühel, Gröden und Garmisch gezeigt, dass er es in der Abfahrt immer noch drauf hat. Die Abfahrt in Cortina findet auf einer neuen Strecke statt – wie schnell findet der Bündner den Rhythmus und hält der Rücken der Nation?
Medaillenchance: 15 Prozent
Sein letztes Abfahrts-Podest liegt schon ein Jahr zurück und die Vorbereitung war aufgrund der Verletzung alles andere als ideal. Dennoch bringt Caviezel alles mit, um auch hier aufs Podest zu fahren.
Medaillenchance: 10 Prozent
Auch Niels Hintermanns Vorbereitung auf die WM war alles andere als perfekt, kämpfte der Zürcher doch ähnlich wie Mauro Caviezel seit Bormio mit einer Verletzung. Aber in den Rennen zuvor hatte Hintermann sein Talent angedeutet, vielleicht geht es ihm ja an der WM perfekt auf? Er kämpft mit Marco Odermatt um den letzten Startplatz.
Medaillenchance: 3 Prozent
Zwei Top-15-Klassierungen aus Bormio und Kitzbühel und einen achten Platz in Garmisch bringt der Nidwaldner mit, doch in der Abfahrt scheint er noch zu jung für einen Platz auf dem Podest. Falls Mauro Caviezel noch nicht fit genug für einen Start in der Abfahrt ist, hat es auch Platz für einen Start von Odermatt und Hintermann.
Medaillenchance: 3 Prozent
Dienstag, 16. Februar, 14 Uhr – keine Titelverteidigerin
Parallel-Rennen liegen Holdener eigentlich – der Slalom aber noch eher als der Riesenslalom. Zu den Topfavoritinnen gehört sie nicht, aber zum erweiterten Favoritenkreis.
Medaillenchance: 15 Prozent
Gut-Behrami fuhr in dieser Saison beim Parallel-Rennen von Lech-Zuers aufs Podest. In Kronplatz fuhr sie zudem auch im gewöhnlichen Riesenslalom wieder aufs Podest. Wenn sie startet, könnte einiges drinliegen.
Medaillenchance. 15 Prozent
Die Form stimmt bei Gisin bestens, doch sie hat noch nie in ihrer Karriere einen Parallel-Riesenslalom bestritten. Es ist möglich, dass sie sich für den normalen Riesenslalom und den Slalom später in der zweiten Wettkampfwoche schont. Wenn sie das Rennen fährt, hat sie vielleicht die besseren Medaillenchancen als Gut-Behrami oder Holdener. Da wir aber glauben, dass sich die Engelbergerin eher eine Pause gönnt, ist die Chance auch entsprechend tiefer.
Medaillenchance: 5 Prozent.
Melanie Meillard stand schon in Parallel-Rennen auf dem Podest, allerdings waren das Parallel-Slaloms an City Events. Im Riesenslalom ist sie nach ihrer langen Verletzungspause noch nicht die Alte.
Medaillenchance: 1 Prozent
Wenn Camille Rast im Parallel-Riesenslalom startet, dann wohl eher, um Erfahrungen zu sammeln.
Medaillenchance: 1 Prozent.
Dienstag, 16. Februar, 14 Uhr – kein Titelverteidiger
Den bisher letzten Parallel-Riesenslalom (Februar 2020 in Val d'Isère) hat Meillard gewonnen. Allerdings ist kaum eine Disziplin so unberechenbar wie die Parallel-Rennen. Dennoch dürfte der Neuenburger einer der heissesten Anwärter auf eine Medaille sein.
Medaillenchance: 25 Prozent
Odermatts Form im Riesenslalom ist in dieser Saison überragend (vier Podestplätze, nie schlechter als Vierter), einen Parallel-Riesenslalom hat er aber letztmals vor zwei Jahren gefahren. Wenn er am Start steht, hat der 23-Jährige definitiv das Zeug, um aufs Podest zu fahren.
Medaillenchance: 10 Prozent
Der jüngere der zwei Caviezel-Brüder hat schon drei Top-10-Ergebnisse im Parallel-Riesenslalom-Weltcup auf dem Konto, aufs Podest hat es ihm aber noch nie gereicht.
Medaillenchance: 5 Prozent
Mit zuletzt starken Riesenslalom-Ergebnissen hat sich Justin Muriser auch in den Parallel-Rennen in den erweiterten Favoritenkreis gekämpft.
Medaillenchance: 5 Prozent
Mittwoch, 17. Februar, 12.15 Uhr – Titelverteidiger: Schweiz
Die Schweiz ist Titelverteidigerin im Team-Event, der als Parallel-Rennen gefahren wird. Als bislang erfolgreichste Nation des Winters ist sie auch dieses Jahr Topfavorit auf Gold. Aber die Konkurrenz – insbesondere aus Österreich und Norwegen – ist stark.
Medaillenchance: 60 Prozent
Donnerstag, 18. Februar, 10 Uhr – Titelverteidigerin: Petra Vlhova
Gisin stand in den letzten drei Riesenslaloms zwei Mal auf dem Podest. Beim letzten Auftritt in Kronplatz war sie auf Siegkurs, ehe sie ein grober Fehler noch auf den sechsten Platz zurückwarf. Die Form stimmt, aber mit Bassino, Brignone, Shiffrin, Vlhova und Worley könnte die Konkurrenz kaum grösser sein.
Medaillenchance: 25 Prozent
Diesen Winter stand Gut-Behrami im Riesenslalom stets in den Top-10, zuletzt in Kronplatz als Zweite gar auf dem Podest. Sie hat definitiv den schnellen Schwung für eine Medaille, gehört aber nicht zu den Topfavoritinnen.
Medaillenchance: 20 Prozent
Vor einem Jahr wäre sie eine Medaillenkandidatin gewesen, doch diese Saison ist im Riesenslalom der Wurm drin. Drei Mal schied sie schon aus. Sie hat es noch immer drauf, im WM-Rennen aber eher Aussenseiterchancen.
Medaillenchance: 10 Prozent
Auch hier gilt es für Rast, Erfahrungen zu sammeln.
Medaillenchance: 1 Prozent
Freitag, 19. Februar, 10 Uhr – Titelverteidiger: Henrik Kristoffersen
Wie oben bereits beschrieben, war Marco Odermatt in dieser Riesenslalom-Saison noch nie schlechter als auf dem vierten Platz klassiert. Dennoch ist Alexis Pinturault fast etwas besser einzuschätzen und auch neben dem Franzosen besteht starke Konkurrenz. Trotzdem wäre alles andere als eine Medaille von Odermatt schon fast eine Enttäuschung.
Medaillenchance: 50 Prozent
Odermatt ist aber nicht der einzige Schweizer Trumpf im Riesenslalom, drei andere Fahrer haben diese Saison in dieser Disziplin auch schon Podestplätze herausgefahren. Einer davon ist Loic Meillard, dem das zuletzt in Adelboden gelungen ist. Kommt er fehlerfrei durch, ist er immer schnell.
Medaillenchance: 25 Prozent
Zum Saisonauftakt in Sölden fuhr Caviezel sensationell aufs Podest, danach schied er aber auch zwei Mal aus. Er hat die Technik, um ganz vorne mitzufahren, bringt das aber nicht immer ins Ziel.
Medaillenchance: 10 Prozent
In Alta Badia auf dem Podest, in Adelboden zwei Mal in den Top 10. Wer auf den schwierigsten Strecken bestehen kann, kann das auch an der WM.
Medaillenchance: 10 Prozent
Samstag, 20. Februar, 10 Uhr – Titelverteidigerin: Mikaela Shiffrin
In den letzten fünf Slaloms fuhr Gisin die Ränge 5, 3, 1, 2 und 5 heraus. Die Obwaldnerin hat diverse Medaillenchancen an der WM, jene im Slalom dürfte am grössten sein. Um eine Medaille zu gewinnen, muss sie aber mindestens eine Fahrerin aus dem Trio Mikaela Shiffrin, Petra Vlhova und Katharina Liensberger schlagen.
Medaillenchancen: 50 Prozent
Holdener fuhr in dieser Saison im Slalom immer in die Top-6, aber «nur» einmal aufs Podest. Dennoch ist mit der Schwyzerin in ihrer stärksten Disziplin immer zu rechnen.
Medaillenchance: 25 Prozent
Der Slalom ist nach der langen Verletzungspause immer noch die beste Disziplin von Meillard. Ihr Talent ist unbestritten. Wenn alles zusammenpasst, ist vielleicht eine Sensation möglich.
Medaillenchance: 2 Prozent.
In Flachau setzte sie mit dem sechsten Platz ein Ausrufezeichen und hat gezeigt, was sie mit einer guten Piste machen kann. An der WM ist ihr der Startplatz und damit auch eine bessere Startnummer als im Weltcup sicher.
Medaillenchance: 2 Prozent
Sonntag, 21. Februar, 10 Uhr – Titelverteidiger: Marcel Hirscher
Ramon Zenhäusern ist zum Leader im Schweizer Slalomteam gereift und bringt dieses Jahr die konstantesten Leistungen. Drei Podestplätze hat er in dieser Saison bereits herausgefahren, zuletzt zwei in Serie. Der Slalom ist aber auch die Disziplin, in der die internationale Konkurrenz (Pinturault, Schwarz, Feller, Noël, Kristoffersen, Foss-Solevaag) am grössten ist.
Medaillenchance: 30 Prozent
In dieser Saison hat er im Slalom schon die Ränge 4, 5 und 6 herausgefahren. Vielleicht reicht es ja ausgerechnet beim Saisonhighlight zum ersten Mal seit 2018 wieder aufs Podest. Genug gut in Form ist Meillard auf jeden Fall.
Medaillenchance: 10 Prozent
Aernis Slalom-Formkurve zeigt steil nach oben. Dass er es nicht nur in 2. Läufen kann, hat er auch schon gezeigt.
Medaillenchance: 8 Prozent
Der Seriensieger vom letzten Jahr (Madonna di Campiglio, Adelboden, Kitzbühel) ist in dieser Saison noch überhaupt nicht auf Touren gekommen. Dennoch ist er die logische Wahl für den vierten Startplatz im Slalom. Der Hang in Cortina d'Ampezzo ist steil, das ist Yule-Gelände. Zudem verdient der Walliser aufgrund seiner letztjährigen Leistungen einen Vertrauensvorschuss. Er kann immer noch schnell sein, wenn alles aufgeht – vielleicht ja ausgerechnet im WM-Slalom?
Medaillenchance: 8 Prozent
Simonet hat in dieser Saison schon einen Podestplatz vorzuweisen, fuhr er doch zuletzt in Chamonix sensationell aufs Podest. Dabei profitierte er mit Startnummer 1 im zweiten Lauf von einer hervorragenden Piste, die danach rasch schlechter wurde. Zudem schied er auch schon drei Mal aus und verpasste drei Mal die Qualifikation für den zweiten Lauf. Trotz des Podests wird wohl Yule an seiner Stelle fahren.
Medaillenchance: 1 Prozent
Die Formkurve des jungen Genfers zeigt nach unten. Er wird kaum den Startplatz anstelle von Yule oder Simonet erhalten.
Medaillenchance: 1 Prozent
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