2. Hannes Reichelt (Ö) +1.04
3. David Poisson (Fra) +1.15
4. Christof Innerhofer (Ita) +1.22
7. Aksel Svindal (No) +1.61
11. Marc Gisin (Sz) +1.76
12. Carlo Janka (Sz) +1.91
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Theaux deklassiert die Konkurrenz in Santa Caterina – Gisin egalisiert bestes Weltcup-Ergebnis
Der Sieger
Zweieinhalb Jahre nach seinem letzten Erfolg feiert Adrien Theaux auf der schwierigen Abfahrt in Santa Caterina hoch überlegen seinen dritten Weltcupsieg. Der 31-jährige Franzose kommt auf der eisigen und holprigen Hochgeschwindigkeits-Piste fehlerlos und fast ohne Schläge durch und distanziert die gesamte Konkurrenz um mehr als eine Sekunde.
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Das Podest
Neben Theaux überzeugt ein weiterer Franzose: David Poisson schafft es mit einem wilden Ritt als Dritter zum ersten Mal auf in seiner Karriere auf Podest. 1,15 Sekunden beträgt der Rückstand auf seinen Landsmann. Noch etwas schneller ist Hannes Reichelt, der aber auch 1,04 Sekunden auf Theaux verliert.
Watching the WC in Santa Caterina...looks intense. Good luck guys! #downhill #fisalpine #gnarly
— lindsey vonn (@lindseyvonn) 29. Dezember 2015Die Schweizer
Marc Gisin verliert als bester Schweizer fast zwei Sekunden auf Sieger Theaux und verpasst die Top 10 dennoch nur knapp. Als Elfter egalisiert der Engelberger sogar sein bestes Weltcup-Ergebnis von 2012, als er in der Lauberhorn-Abfahrt ebenfalls Elfter wurde. Gisin spricht nach dem Rennen verständlicherweise von einem wichtigen Schritt. «Ich bin zurück in den ersten dreissig, und jetzt kommen mit Wengen und Kitzbühel die Stationen, auf die ich mich richtig freuen kann.»
Einen Rang hinter Gisin klassiert sich Carlo Janka als Zwölfter. Der Bündner, der von der «schwierigsten Abfahrt des Winters» sprach, büsste 1,91 Sekunden ein. Neben diesem Duo punktete aus Schweizer Sicht einzig noch Urs Kryenbühl (25.).
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Der Aufreger
Topfavorit Christof Innerhofer bleibt bei seiner Fahrt mit Tempo 138 an einer Torstange hängen und reisst diese aus der Verankerung. Die Flagge bleibt anschliessend an seiner Skibrille und so zieht der Italiener Flagge und Torstange sekundenlang mit sich mit. Die Stange löst sich nach rund zehn Sekunden Fahrtzeit, die Flagge wird Innerhofer, der trotz seines Missgeschicks noch Vierter. wird, bis ins Ziel nicht los.
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Pech hat auch der Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Er verliert bei voller Fahrt einen Ski, kann einen Sturz aber gerade noch verhindern. (pre/si)
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