Sport
Sport kompakt

Lwiw will Olympia 2022 auch nicht – das IOC hat langsam ein Problem

Nur noch drei bleiben
Nur noch drei bleiben

Lwiw will Olympia 2022 auch nicht – das IOC hat langsam ein Problem

30.06.2014, 11:3730.06.2014, 14:55

Lwiws Rückzug wegen der politischen Unruhen in der Ukraine ist erwartet worden. Das Bewerbungskomitee gibt indessen nicht auf, sondern konzentriert sich ab auf die Winterspiele 2026. Dem ukrainischen Rückzug sind Gespräche zwischen Ukraines Premierminister Arseni Jazenjuk und dem IOC-Präsidenten Thomas Bach vorausgegangen.

In einer Woche hätte das IOC die Shortlist mit den Finalisten für die Winterspiele 2022 präsentieren wollen. Mittlerweile befinden sich aber bloss noch drei Kandidaturen im Rennen: Almaty (Kas), Peking und Oslo. Erwartet wird, dass das IOC für die Shortlist keinen weiteren Kandidaten ausscheiden lässt.

Vor Lwiw haben sich schon St. Moritz-Davos, München (beide vor Abgabe des Bewerbungsdossiers), Stockholm und Krakau zurückgezogen. Auch die noch bestehende Bewerbung von Oslo steht auf wackligen Beinen: Norwegens Regierung hat sich noch nicht hinter die Bewerbung gestellt und wird sich auch frühestens im Herbst äussern. Sollte auch Oslo noch aussteigen, bliebe Almaty aus der Republik Kasachstan, der Organisator der Asienspiele im Winter 2011, als haushoher Favorit im Rennen. (si) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Philipp Kurashev – von der Tribüne zum NHL-Star der Woche
Philipp Kurashev war in der vergangenen Woche einer der besten NHL-Spieler. Das steckt hinter dem aktuellen Hoch des Schweizers.
Im Sport kann es manchmal schnell gehen. In den ersten Spielen der Saison sah es so aus, als würde Philipp Kurashev auch seine letzte Chance in der NHL verspielen. Der Berner Stürmer startete die Saison bei den San Jose Sharks in der ersten Linie, an der Seite von Supertalent Macklin Celebrini. Doch als die Resultate ausblieben, fand er sich rasch in den hinteren Linien und phasenweise gar auf der Tribüne als überzähliger Stürmer wieder.
Zur Story