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Dezimierter FCSG erkämpft sich in spektakulärem Spiel gegen Luzern Punkt

St. Gallens Torhueter Lukas Watkowiak, rechts, und Team, im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Luzern, am Sonntag, 19. Februar 2023, im Kybunpark in St. Gallen. (KEYSTON ...
St.Galler Spieler lassen sich für eine kämpferische Topleistung feiern.Bild: keystone

Dezimierter FCSG erkämpft sich in spektakulärem Spiel gegen Luzern einen Punkt

Der FC St.Gallen und Luzern liefern sich in der 21. Runde ein überaus unterhaltsames Spiel voller Offensivaktionen und Wendungen: Am Ende gibt es nach dem 2:2 für beide einen Punkt.
19.02.2023, 16:2319.02.2023, 18:44
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Ärgerlich sind die verlorenen Zähler für den FC Luzern. Die Innerschweizer hatten mit den Toren von Martin Frydek (32.) und Nicky Beloko (62.) das scheinbar Schwierigste geschafft, nämlich mit einem Spieler mehr aus einem 0:1 ein 2:1 zu machen. In der Folge liessen die Gäste zudem einige gute Konterchancen ungenutzt, etwa jene von Pius Dorn, der im Direktduell an St.Gallens Ersatzkeeper Lukas Watkowiak scheiterte.

St. Gallens Torhueter Ati Zigi Lawrence muss nach einer Roten Karte vom Platz, im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Luzern, am Sonntag, 19. Februar 2023, im Kybunpark i ...
Für Goalie Zigi war das Spiel früh vorbei.Bild: keystone

Watkowiak war nach gut 20 Minuten ins Spiel gekommen, nachdem Stammkeeper Lawrence Ati Zigi wegen eines Handspiels Zentimeter ausserhalb seines Strafraums die Rote Karte gesehen hatte. Zu diesem Zeitpunkt führte der FC St.Gallen durch einen von Frydek verursachten und von Jérémy Guillemenot verwerteten Handspenalty mit 1:0. Frydek machte sein Missgeschick mit dem schönen Weitschuss zum 1:1 wett. Es war das erste Tor im 70. Super-League-Spiel des tschechischen Linksverteidigers.

St. Gallens Matej Maglica, links, trifft zum 2-2 gegen Luzerns Torhueter Pascal Loretz, im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Luzern, am Sonntag, 19. Februar 2023, im Ky ...
Vor den eigenen Fans verwandelt Maglica (links) den Penalty zum 2:2.Bild: keystone

Den Luzernern war trotz den beiden Toren die fehlende Effizienz anzukreiden. Die St.Galler überzeugten mit ihrem nicht zu brechenden Kampfgeist und dem Mut zur Offensive. Das Team von Peter Zeidler nahm nach dem 1:2 zu zehnt das Heft in die Hand und provozierte einen offenen Schlagabtausch, der zu Gunsten der Ostschweizer ausging, weil Lukas Görtler in der 79. Minute einen Penalty provozierte. Matej Maglica verwertete ihn.

«Wir hatten genügend Möglichkeiten, um das Spiel zu entscheiden», ärgerte sich bei «Blue» der FCL-Spieler Pascal Schürpf. «Mit einem Mann mehr hätten wir uns mehr zutrauen müssen. Aber viele Abschlüsse waren halbherzig statt kaltblütig.»

St.Gallen - Luzern 2:2 (1:1)
17'126 Zuschauer. - SR San.
Tore: 14. Guillemenot (Handspenalty) 1:0. 32. Frydek (Meyer) 1:1. 62. Beloko (Dorn) 1:2. 79. Maglica (Foulpenalty) 2:2.
St.Gallen: Ati Zigi; Vallci, Stergiou, Maglica, Kempter (66. Latte Lath); Quintillà; Görtler, Dajaku (66. Akolo), Witzig (59. Schmidt); Guillemenot (66. Ndombasi), Geubbels (22. Watkowiak).
Luzern: Loretz; Dräger (80. Diambou), Simani, Beka, Frydek; Jashari; Dorn, Meyer, Beloko; Klidje (64. Sorgic), Schürpf.
Bemerkungen: St.Gallen ohne Nuhu, Schubert und von Moos (alle verletzt). Luzern ohne Alabi, Burch, Chader, Kadak, Monney, Müller und Vasic (alle verletzt). 20. Rote Karte gegen Ati Zigi (Hands ausserhalb des Strafraums). Verwarnungen: 13. Frydek. 45. Jashari. 54. Schürpf. 57. Dajaku.

Die Tabelle

(ram/sda)

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