Stefanie Vögele steht in der 2. Qualifikations-Runde der Australian Open. Die Aargauerin profitierte davon, dass ihre Gegnerin Dalila Jakupovic beim Stand von 4:6, 6:5 aus Sicht Vögeles aufgeben musste.
Grund dafür war ein heftiger Hustenanfall, den Jakupovic aufgrund der schlechten Luftqualität erlitt. «Es war wirklich schlimm», sagte die 28-jährige Slowenin. «So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich hatte wirklich Angst, dass ich kollabiere.»
Jakupovic kniete zunächst nieder, um besser Luft zu bekommen. «Am Boden war es etwas einfacher», stellte sie fest. Doch Tennis wird nicht kniend gespielt, weshalb sie schliesslich kapitulieren musste.
Die Luft in Melbourne ist wegen der verheerenden Brände so schlecht, dass der Bevölkerung geraten wird, sich nicht ins Freie zu begeben. Jakupovic zeigte sich deshalb überrascht, dass die Partie überhaupt stattfand: «Ich dachte, wir würden heute nicht spielen, aber wir haben keine Wahl.»
To put the smoke into perspective, here’s a photo I took at last years #AusOpen and here’s a photo of my view right now.. this doesn’t feel like Melbourne. pic.twitter.com/0tOlFDAv7k
— Jedd Zetzer (@JeddZetzer) January 14, 2020
Auch andere Spielerinnen beklagten sich über die miese Luftqualität. Genie Bouchard sagte, das Atmen sei schwierig gewesen: «Mir wurde übel.» Mehrmals nahm die Kanadierin deshalb ein medizinisches Timeout. (ram)
Air pollution is causing plenty of drama at Melbourne Park. 2014 semi-finalist Eugenie Bouchard is complaining of a sore chest and has just left the court with doctors. @9NewsMelb pic.twitter.com/kL6LxuXVIF
— Braden Ingram (@bradeningram) January 14, 2020
MBär
Scaros_2
Finde es dennoch bedenklich und fraglich.
Füürtüfäli
Ist ja nicht so, dass es erst seit gestern brennt🤷♀️