Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Kei Nishikori, Sechster der Weltrangliste, hatte in den Halbfinals in zwei Sätzen Stan Wawrinka besiegt. Im Final war der 26-jährige Japaner chancenlos. Djokovic war an diesem Wochenende der stärkere Gegner als Wawrinka und augenscheinlich auch deutlich stärker als Nishikori selbst.
Djokovic ist trotz des relativ frühen Ausscheidens vor einem Monat in Wimbledon unantastbar – und zwar dank seiner grossen Konstanz, mit der er sich von allen andern abhebt.
Mit dem siebten Turniersieg in dieser Saison – die Titel am Australian Open in Melbourne und am French Open in Paris ragen heraus – baut Djokovic seinen Vorsprung in der Weltrangliste aus. Das Kanada-Masters hatte er auch schon 2007, in der Anfangszeit seiner grossen Karriere, sowie 2011 und 2012 gewonnen. Vor einem Jahr unterlag er im Final von Montreal Andy Murray in drei Sätzen.
Watch one heck of a crazy, loopy (literally!) set point for @DjokerNole #RogersCup https://t.co/kRsZ9uv0ca https://t.co/BUWDcGd94L
— TennisTV (@TennisTV) 31. Juli 2016
Um den ersten Satz des Finals gegen Nishikori zu gewinnen, benötigte Djokovic nicht mehr als ein Break (zum 4:2). Dem Gegner überliess er in seinen fünf Aufschlagspielen nur sechs Punkte.
Der zweite Satz gestaltete sich ein wenig komplizierter. Djokovic fing ein Rebreak zum 3:3 ein. Er konnte es aber mit dem entscheidenden Break zum 6:5 wettmachen, womit Nishikoris zehnte Niederlage in der zwölften Direktbegegnung mit dem «Djoker» besiegelt war. Die letzten neun Duelle hat der Serbe allesamt für sich entschieden. (sda)