
Am Hopman Cup 2019 spielte Belinda Bencic noch gegen Alexander Zverev.Bild: www.imago-images.de
17.06.2025, 17:1117.06.2025, 17:11
Das Ende August stattfindende US Open kann mit einem beeindruckenden Teilnehmerfeld für das Mixed-Turnier aufwarten. Unter anderem bilden die Ostschweizerin Belinda Bencic und der Deutsche Alexander Zverev ein Duo.
Die beiden Einzel-Olympiasieger von Tokio 2021 stehen einer ganzen Reihe hochklassiger Konkurrenz gegenüber. Jannik Sinner, die Nummer 1 der Männer, spielt mit der Amerikanerin Emma Navarro (WTA 9), die aktuelle beste Spielerin Aryna Sabalenka tut sich mit Grigor Dimitrov (ATP 19) zusammen. Olga Danilovic/Novak Djokovic, Iga Swiatek/Casper Ruud, Naomi Osaka/Nick Kyrgios oder Emma Raducanu/Carlos Alcaraz sind andere bemerkenswerte Zusammenschlüsse für einen Wettbewerb, der sonst an Grand-Slam-Turnieren ein Schattendasein führt.
Die Aufwertung gelang den New Yorkern Organisatoren durch einen neuen Terminplatz. Anstatt wie üblich gegen Ende des Turniers findet das Mixed in der Qualifikationswoche, also noch vor dem eigentlichen Start des US Open (23. August bis 7. September) statt, am 19. und 20. August. Für das siegreiche Mixed-Duo gibt es eine Million Dollar Preisgeld. (sda)
Alle Weltnummern 1 im Männertennis
1 / 32
Alle Weltnummern 1 im Männertennis
26 Spieler durften sich bisher Weltnummer 1 im Tennis nennen. Das sind sie, in aufsteigender Form gemessen an den Wochen auf dem Thron. (Stand: 25.02.2022)
quelle: epa / str
Roger Federer performt mit Coldplay im Letzigrund
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Meriame Terchoun gibt dem Frauenfussball ein Gesicht und eine Stimme. Die 29-jährige Schweizer Nationalspielerin spricht über Entwicklungen, Benachteiligungen und Machtkämpfe abseits des Platzes.
Meriame Terchoun, wie hat sich die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfussballs während ihrer Zeit als Fussballerin verändert?
Meriame Terchoun: Stark. Viel mehr Leute zeigen Interesse. Gerade jetzt, vor der Heim-EM, ist das Interesse gross, auch vonseiten der Medien. Das hat es früher nicht gegeben. Aber wir sind aktuell immer noch nicht auf dem Stand, den wir uns wünschen. Was die Präsenz im Fernsehen angeht, da tut sich die Schweizer Liga nach wie vor schwer. Eine Veränderung ist spürbar, aber es gibt noch viel zu tun.