Sport
Tennis

Schau Roger, so geht es! Wawrinka steht in Shanghai ohne Satzverlust in der dritten Runde

Masters-1000-Turnier in Schanghai, 2. Runde
Stan Wawrinka – Viktor Troicki 7:6, 6:3
Novak Djokovic – ​Martin Klizan 6:2, 6:1
Stan Wawrinka befindet sich in Asien weiterhin im Hoch. 
Stan Wawrinka befindet sich in Asien weiterhin im Hoch.
Bild: THOMAS PETER/REUTERS

Schau Roger, so geht es! Wawrinka steht in Shanghai ohne Satzverlust in der dritten Runde

14.10.2015, 13:2414.10.2015, 18:44

Im Gegenteil zu Roger Federer zeigt Stan Wawrinka beim Masters-1000-Turnier in Shanghai keine Schwäche und gewinnt gegen den Serben Victor Troicki in der 2. Runde mit 7:6, 6:3. 

Stan startet mässig in das Spiel und muss bereits sein zweites Aufschlagspiel wegen drei Eigenfehlern abgeben. Der Schweizer findet jedoch gegen den Serben schnell ein erfolgreiches Mittel und holt sich das Break zurück. Im Tiebreak serviert Wawrinka anschliessend souverän, gewinnt alle längeren Ballwechsel und holt sich anschliessend den Satz.

Im zweiten Durchgang geht es dann schnell für Troicki. Zu schnell. Wawrinka nimmt ihm gleich sein erstes Aufschlagspiel ab und lässt anschliessend nicht nach. Beim Stand von 4:1 für den Schweizer hat er sogar die Möglichkeit, das Doppelbreak zu holen. Die Gegenwehr von Troicki scheint gebrochen, ehe der Serbe doch noch auf 2:4 verkürzen kann. Dies bringt ihm aber nicht mehr viel. Wawrinka holt sich anschliessend den Satz nach 87 Minuten mit dem dritten Matchball.

Wawrinkas 50. Matchgewinn des Jahres will am Donnerstag Marin Cilic verhindern. Der Kroate hatte im Startspiel gegen den chinesischen Wild-Card-Empfänger Di Wu überraschend einen Matchball abwehren müssen, in seinem zweiten Auftritt degradierte der letztjährige US-Open-Champion dann aber seinen aufstrebenden Landsmann Borna Coric zum Statisten. (si/ndö)

Wawrinka krönt sich zum French-Open-Sieger 2015!

Dir gefällt diese Story? Dann teile sie bitte auf Facebook. Dankeschön!👍💕🐥

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
WM-Pionier Bregy über seine Nachfolger: «Xhaka hat ähnliche Qualitäten wie ich»
28 Jahre lang zuschauen. 28 Jahre lang warten. Die Qualifikation unserer Nati für die WM 1994 in den USA war eine Sensation. Mittendrin damals Georges Bregy. Der WM-Held spricht über das Abenteuer in den USA, die aktuelle Nati und sein dramatisches Ende als Profitrainer.
Die Schweiz hat 1994 in den USA erstmals nach 28 Jahren wieder an einer WM teilgenommen. Sie haben im ersten Spiel gegen den Gastgeber das 1:0 erzielt. Noch heute spricht man davon, dass dieses Tor den Schweizer Fussball verändert hat. Teilen Sie diese Meinung?
Georges Bregy: Ich glaube nicht, dass nur mein Tor etwas verändert hat. Verändert haben wir als ganze Mannschaft. Diese WM war wie eine Wiederbelebung für die Nati, ein Neuanfang, der Start in eine erfolgreiche Zukunft. Wir haben den Jungen eine Perspektive vermittelt, ihnen signalisiert, dass man als Schweizer Fussballer etwas erreichen kann.
Zur Story